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Pressemitteilung vom 08.05.2025    

Aktualisiert: Bewaffnete Person war regelmäßiger Besucher der Moschee in Bendorf

Nach dem bisherigen Ermittlungsstand im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz im Gebetshaus des Bedir Kulturvereins Bendorf am Dienstag (6. Mai) liegt keine
religiöse oder extremistische Motivlage für das Verhalten des 30-Jährigen vor. Eine mit Messern bewaffnete Person hat in einer Moschee nahe Koblenz für Aufregung gesorgt.

Polizeieinsatz in Moschee. (Foto: Annette Riedl/dpa-Zentralbild/ZB)

Bendorf. Eine 30 Jahre alte Person betrat am frühen Abend des 6. Mais eine Moschee in Bendorf mit zwei Messern. Die Person ist regelmäßig Besucher des Gebetshauses, das zum Bedir Kulturvereins Bendorf gehört. Seine Persönlichkeitsstruktur, in Verbindung mit einer persönlichen Motivlage, dürften ihn laut Erkenntnissen der Polizei letztendlich dazu bewogen haben, die Moschee mit zwei Messern aufzusuchen. Glücklicherweise kam es dabei zu keinen Verletzungen. Zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte wurden seitens der Ermittler keine detaillierteren Angaben zur Person und den Hintergründen gemacht.

Von der Person geht derzeit keine Gefahr mehr aus.



Wenngleich die polizeilichen Ermittlungen noch andauern, geht die Polizei im
Moment eher davon aus, dass die Gefahr einer unmittelbar bevorstehenden
Verletzungen von Personen innerhalb der Moschee nicht gegeben war.

Die Personen fanden in den Räumlichkeiten Schutz und durch entsprechende Ansprachen konnte die Situation dahingehend beruhigt werden, dass die Person (unbewaffnet) vor die Moschee trat und dort von Polizeikräften in Gewahrsam genommen wurde.
(dpa/PM/Red)


Mehr dazu:   Blaulicht  
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