Pressemitteilung vom 06.05.2025
Jessica Kortus: Strategische Impulse für Neuwieds Jugendhilfe
Seit September 2024 verstärkt Jessica Kortus das Team der Stadtverwaltung in Neuwied als Jugendhilfeplanerin. Mit umfassender Erfahrung aus der Verwaltung analysiert und koordiniert sie Maßnahmen, die das Angebot für Kinder, Jugendliche und Familien verbessern sollen.

Neuwied. Seit vergangenem September ist Jessica Kortus Teil der Stadtverwaltung Neuwied und bringt frischen Wind in die Jugendhilfeplanung. Die 29-Jährige aus dem Westerwaldkreis hat nach ihrem dualen Studium im gehobenen Verwaltungsdienst bei der Kreisverwaltung Altenkirchen umfangreiche Erfahrung gesammelt. Dort war sie ab 2018 im Sachgebiet Kindertagesbetreuung tätig und übernahm 2023 eine Leitungsfunktion, bevor sie am 1. September 2024 nach Neuwied wechselte.
Die strategische Aufgabe der Jugendhilfeplanung umfasst die Analyse von Bedarfen sowie die Entwicklung und Koordination von Konzepten zur Verbesserung des Angebots für junge Menschen von 0 bis 21 Jahren. Jessica Kortus arbeitet eng mit verschiedenen Fachbereichen zusammen, um ein langfristiges Monitoring zu etablieren. Dabei sammelt sie Informationen aus dem Jugendamt, Gesundheitsamt, Sozialamt, Jobcenter, der Arbeitsagentur und dem Schulamt.
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Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf der frühzeitigen Erkennung von Bedarfen und der effizienten Nutzung vorhandener Ressourcen. Sie ist auch verantwortlich für die Fortschreibung des Kitabedarfsplans, wofür sie derzeit Einrichtungen besucht und aktuelle Zahlen erhebt. In ihrer Rolle sieht sich Kortus auch als interne Impulsgeberin: "Die Jugendhilfeplanung ist manchmal ein kleiner 'Störfaktor', weil sie aufzeigt, wo Dinge nicht optimal laufen. Aber genau das ist wichtig, um die Angebote für junge Menschen stetig zu verbessern."
Neuwied legt großen Wert auf die Partizipation von Kindern und Jugendlichen und trägt als einzige Stadt in Rheinland-Pfalz das Unicef-Siegel "Kinderfreundliche Kommune". Diese Rahmenbedingungen beschreibt Kortus als "sehr gut". Bisher zieht sie eine positive Bilanz: "Ich fühle mich in Neuwied sehr wohl und bin froh, den Schritt hierher gemacht zu haben." (PM/Red)
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