Erfolgreiche Egg-Race-Premiere am Werner-Heisenberg-Gymnasium
Am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Neuwied fand eine außergewöhnliche Herausforderung für kreative Köpfe statt. Schülerinnen und Schüler entwickelten Fahrzeuge, die allein durch Mausefallen angetrieben werden. Der Wettkampf bot nicht nur spannende Rennen, sondern auch innovative Konstruktionen.

Neuwied. Am 1. Schultag nach den Osterferien verwandelte sich das Werner-Heisenberg-Gymnasium in ein Zentrum technischer Kreativität. 61 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen fünf bis zwölf nahmen an der ersten Egg-Race-Veranstaltung teil. Die Aufgabe bestand darin, ein Fahrzeug zu bauen, das von einer Mausefalle angetrieben wird, ein Ei transportiert und möglichst weit fährt.
Organisiert wurde das Event von den MINT-Lehrern Christoph Rauwolf und Timo Clemens. Viele Lehrkräfte, Familienmitglieder und Besucher feuerten die Teilnehmer an, während diese ihre kreativen Fahrzeuge über den Boden gleiten ließen. Zwischen den Läufen diskutierten Zuschauer über die Konstruktionsweisen und mögliche Verbesserungen.
Das Siegerfahrzeug von Luca Köhler schaffte es, eine Strecke von 12,35 Metern zurückzulegen. Der Förderverein des Gymnasiums stiftete Sachpreise im Wert von 170 Euro. Zudem konnten die Schüler in der 3D-Druck-AG Teile für ihre Fahrzeuge entwerfen und drucken. Expert Klein Neuwied vergab einen Bluetooth-Kopfhörer als Sonderpreis für den besten Einsatz von 3D-gedruckten Teilen. Alle Teilnehmer erhielten Urkunden und Punkte für das MINT-Zertifikat, das an Schüler mit besonderen Leistungen in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern vergeben wird.
Nach dem erfolgreichen Auftakt plant das Werner-Heisenberg-Gymnasium, das Egg-Race im nächsten Jahr mit neuen Herausforderungen fortzusetzen. Red
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