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Pressemitteilung vom 23.04.2025    

Bouldern als Trauerbewältigung: Jugendliche finden neuen Halt

Der Verlust eines geliebten Menschen kann das Leben junger Menschen grundlegend erschüttern. Um ihnen in dieser schweren Zeit Unterstützung zu bieten, organisieren die Hospizvereine Koblenz und Neuwied eine besondere Aktivität.

Symbolbild: Pixabay.

Neuwied. Der Tod eines nahestehenden Menschen kann für Jugendliche eine tiefgreifende Erschütterung darstellen. In solchen Zeiten ist es wichtig, Wege zu finden, um wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, bietet das Bouldern - Klettern in niedriger Höhe ohne Gurt und Seil. Die Hospizvereine Koblenz und Neuwied laden daher Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren zu einer gemeinsamen Boulder-Session ein.

Diese Veranstaltung findet am Freitag, dem 9. Mai, von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr in der Boulderhalle Eifelblock in Koblenz-Metternich statt. Ziel ist es, den Teilnehmern durch körperliche Aktivität und die Überwindung von Herausforderungen neues Selbstbewusstsein zu geben. Die Kosten für Eintritt, Leihschuhe und eine Trainerstunde werden vollständig von den Hospizvereinen übernommen. Interessierte Jugendliche können sich bis zum 2. Mai anmelden. Kontaktpersonen sind Dirk Griesel (dirk.griesel@hospizinkoblenz.de, Mobil: 0163 90 88 25 1) und Beate Christ (beate.christ@neuwieder-hospiz.org, Mobil: 0160 23 20 537). Die Teilnehmerzahl ist auf maximal zehn Personen begrenzt, sodass eine persönliche Betreuung gewährleistet werden kann. PM/Red


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