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Pressemitteilung vom 03.04.2025    

Neuer Rettungswagen-Standort in Neuwied: Schnelle Hilfe für Block und Umgebung

Die Stadt Neuwied hat rasch auf eine Anfrage des Malteser Hilfsdienstes reagiert, um die Notfallversorgung in den Stadtteilen Block, Heimbach-Weis und Engers zu verbessern. Ein provisorischer Standort für Rettungswagen wurde am Bürgerhaus in Block eingerichtet.

Foto: Ulf Steffenfauseweh

Neuwied. Um die rettungsdienstliche Versorgung effizienter zu gestalten, hat die Stadt Neuwied einen Antrag des Malteser Hilfsdienstes genehmigt. Vor wenigen Tagen wurden Container am Bürgerhaus in Block aufgestellt, die als provisorische Rettungswache dienen. Ziel ist es, die Einsatzzeiten im Notfall zu verkürzen.

Eine Untersuchung aus dem vergangenen Jahr hatte gezeigt, dass die bisherigen Standorte der Rettungswagen in der Innenstadt und Oberbieber nicht ausreichen. Deshalb beauftragte die Rettungsdienstbehörde den Malteser Hilfsdienst, kurzfristig eine neue Wache im Bereich Block zu errichten. Da ein dauerhafter Standort noch nicht feststeht, wurde in Absprache mit der Stadtverwaltung eine Übergangslösung in Containerbauweise umgesetzt.

Provisorium mit Einschränkungen
Die Aufstellung der Container bringt auch Einschränkungen für Anwohnerinnen und Anwohner mit sich. Einige Parkplätze am Bürgerhaus entfallen, und die traditionelle Kirmes-Feier muss angepasst werden. Dennoch war die Maßnahme notwendig, um die medizinische Notfallversorgung in den östlichen Stadtteilen zu verbessern. Alternative Standorte waren entweder ungeeignet oder nicht kurzfristig realisierbar.



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Modernisierte Ausstattung
Der Rettungswagen der Malteser wurde für den neuen Standort umfassend modernisiert und mit neuester Technik ausgestattet. Damit steht der Katastrophenschutzeinheit in Neuwied ein Fahrzeug zur Verfügung, das den aktuellen Standards des rheinland-pfälzischen Rettungsdienstes entspricht.

Die Stadt Neuwied betrachtet die schnelle Umsetzung dieses Provisoriums als wichtigen Schritt zur Sicherung der Bürgerinnen und Bürger und arbeitet an einer langfristigen Lösung für die Rettungswagen-Stationierung. PM/Red


Mehr dazu:   Gesundheitsversorgung  
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