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Pressemitteilung vom 28.03.2025    

Erfolgreiche Übernahme: DRK Krankenhaus Neuwied wird Teil der Marienhaus-Gruppe

Die Übernahme des DRK Krankenhauses Neuwied durch die Marienhaus-Gruppe ist abgeschlossen. Damit wird ein neues Versorgungskonzept für die Region eingeführt, das auf zwei Standorte verteilt ist. Was bedeutet dies für die Gesundheitsversorgung in Neuwied?

Symbolbild (Quelle: Pixabay)

Neuwied. Die Marienhaus-Gruppe hat die Übernahme des DRK-Krankenhauses Neuwied erfolgreich vollzogen. Nach intensiven Wochen der Vorbereitung haben alle erforderlichen Mitarbeiter ihre Überleitungsverträge unterzeichnet. Sie bilden nun gemeinsam mit den Kollegen der Marienhaus-Gruppe das Team des neuen Marienhaus Klinikums Neuwied-Waldbreitbach.

Rund 2.300 Mitarbeitende arbeiten ab Anfang April in den beiden Häusern Elisabeth und DRK, die als wesentliche Säulen des neuen Versorgungskonzepts fungieren. Im Haus DRK werden Sprechstunden, ambulante Behandlungen sowie geplante Eingriffe durchgeführt. Zudem werden hier die Leistungen der Medizinischen Versorgungszentren gebündelt. Das Haus Elisabeth konzentriert sich auf Notfall- und intensivmedizinische stationäre Versorgung und wird zum integrierten Notfallzentrum ausgebaut.



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Sebastian Spottke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Marienhaus-Gruppe, äußerte sich erfreut über die schnelle Umsetzung nach der Insolvenz des DRK Krankenhauses Neuwied: "Wir freuen uns sehr, in so kurzer Zeit nach der Insolvenz des DRK Krankenhauses Neuwied ein Versorgungskonzept anbieten zu können, welches den Menschen der Region Sicherheit gibt und so vielen ehemaligen DRKlern eine neue berufliche Heimat bietet."

Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Zustimmung und der Zustimmung des Neuwieder Stadtrates zum Mietvertrag. Die Marienhaus-Gruppe zählt zu den großen christlichen Trägern sozialer Einrichtungen in Deutschland und betreibt Kliniken an 15 Standorten. (PM/Red)



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