Nachricht vom 26.03.2012 
Osterfrühstück mit Pizza und viel Sonnenschein
Schüler, Eltern und Lehrer der Grundschule Großmaischeid feierten – Sanierung der Schule für 1,6 Millionen Euro steht an
Großmaischeid. Das Osterfrühstück an der Hermann-Gmeiner-Grundschule hätte man ohne Bedenken auch Sommerfest nennen können. Bei strahlendem Sonnenschein und T-Shirt-Temperaturen vergnügten sich Kinder und Eltern am Samstagvormittag (24.3.) in und vor der Schule. Es war auch eine kleine Stärkung vor dem großen Kraftakt Generalsanierung, den die Schule demnächst stemmen muss.
In der Aula verkaufte der Förderverein bedruckte T-Shirts und Kuchen. Draußen gab es Pizza aus dem Steinofen und gegrillte Würstchen. Es war das zweite Osterfrühstück in dieser Form mit Zelten und Tischen und Bänken auf dem Schulhof. Die Idee dazu hatte Schulleiter Hermann-Josef Schneider. Auch Bürgermeister Bernd Benner und sein Nachfolger Horst Rasbach besuchten das Schulfest.
177 Schüler werden hier unterrichtet, vom ersten bis zum vierten Schuljahr. Wegen der großen Zahl neuer Kinder im vorigen Jahr wird das erste Schuljahr in drei Klassen unterrichtet. Für die Schuljahre zwei bis vier gibt es jeweils zwei Klassen mit jeweils circa 20 Schülern. Insgesamt dreizehn Lehrer unterrichten in Großmaischeid.
Am Gebäude sind einige Sanierungsarbeiten erforderlich. Das Dach soll ebenfalls erneuert werden. Diese Woche soll der Planungsauftrag für die Sanierung der Schule an die Architekten vergeben werden, sagt Hermann-Josef Schneider. Für die Gesamtmaßnahme steht eine Investitionssumme von 1,6 Millionen Euro im Raum.
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Dass die Arbeiten noch in diesem Jahr beginnen, glaubt Schulleiter Hermann-Josef Schneider nicht. Vor Baubeginn soll noch ein Sanierungsbeirat gebildet werden. Das Geld für die Sanierung muss die Verbandsgemeinde Dierdorf aufbringen, die auch der Schulträger ist. Momentan sieht es eher nicht danach aus, als wenn das Land oder der Kreis Zuschüsse für die Schulsanierung zahlen würden.
Die Einnahmen des Osterfrühstücks gehen jeweils zur Hälfte an den Förderverein und an das SOS Kinderdorf. Holger Kern
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