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Pressemitteilung vom 17.03.2025    

Ausstellung in der Goethe-Passage in Bendorf noch bis 2. April zugänglich

Mit einer Ausstellung zu aktuellen Themen und Konzepten der Bendorfer Stadtentwicklung in der Goethe-Passage ist die Stadt Bendorf am 13. März in den sogenannten ISEK-Prozess gestartet.

Experten der Stadtverwaltung Bendorf und der Stadtberatung Dr. Sven Fries erklärten den Interessierten Zusammenhänge zu verschiedenen Stadtentwicklungsthemen. (Foto: T.Arztdorf)

Bendorf. Das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) dient als strategische Grundlage für die Städtebauförderung und wird von dem Planungsbüro Stadtberatung Dr. Sven Fries in enger Abstimmung mit Bürgern, Politik und Verwaltung erstellt. Es ist die Basis für Fördermittel und Investitionen.

Zahlreiche Interessierte folgten der Einladung zur Auftaktveranstaltung und nutzten die Gelegenheit, sich über die Planungen und die weiteren Beteiligungsprozesse zu informieren. Es bestand zudem die Möglichkeit, eigene Ideen und Wünsche an einer Leinwand anzupinnen und mithilfe einer Murmel seine Meinung zum aktuellen Stand der Dinge abzugeben. Ist alles gut so, wie es ist? Ist es Zeit, dass sich was ändert? Oder geht es schon in die richtige Rich-tung?

Wenn man Bürgermeister Christoph Mohr fragt, ist die Sache klar: Es ist sehr vieles in Bewegung. Der Rathauschef ging in seiner Begrüßung auf die wertvollen Ergebnisse bisheriger Beteiligungsprozesse wie der Bewerbung zur Landesgartenschau, des Spiel- und Freizeitflächenkonzeptes oder des Klimaanpassungskonzeptes ein, die Grundlage für wichtige Entwicklungen sind. Man verfolge das Ziel, die Innenstadt nachhaltig zu stärken und zu beleben und als attraktiven Standorte für Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft und Kultur zu erhalten sowie eine klimafreundliche/klimaangepasste Lebensumgebung zu schaffen.



"Wir laden alle ein, sich zu informieren, ihre Ideen einzubringen und Bendorf aktiv mitzugestalten – denn jede Perspektive zählt", betonte Mohr. Mit dem ISEK-Prozess gehe Bendorf einen entscheidenden Schritt in die Zukunft – und der Dialog mit den Bürgern bleibe dabei stets im Mittelpunkt.

Die Ausstellung in der Goethe-Passage ist noch bis zum 2. April zugänglich. Verschiedene Schauwände thematisieren die Bereiche Mobilität und Wirtschaft, Transformation, Klima und Nachhaltigkeit sowie Öffentlicher Raum. Man kann nachlesen, welche Projekte bereits in Planung oder in der Umsetzung sind, was bisher passiert ist, wie es weitergeht und wie die Finanzierung aussehen soll. Zudem wird der weitere Verlauf des ISEK-Prozesses erklärt. Hier steht vor allem die Bürgerbeteiligung im Fokus. Während es beim Auf-takt vorwiegend um Informationen ging, steht bei einer Zukunftswerkstatt am Mittwoch, 2. April, in der Stadthalle der Austausch und die aktive Mitwirkung der Bürger im Vordergrund. (PM)





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