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Pressemitteilung vom 26.02.2025    

Neue Schienentrasse: Chance für Bürger, Wirtschaft und Umwelt - Politik muss endlich handeln!

Die Verkehrsprobleme im Rheintal nehmen weiter zu, die bestehende Schieneninfrastruktur stößt vielerorts an ihrer Belastungsgrenze. Eine neue Schienentrasse, vergleichbar mit dem geforderten Rheintal-Tunnelsystem von St. Augustin bei Bonn bis Mainz-Bischofsheim, bietet eine nachhaltige Lösung.

Archivfoto: Wolfgang Tischler

Neuwied. Obwohl Experten, Wirtschaftsvertreter und Bürger bereits ihre Unterstützung signalisiert haben, bleibt das Bundesverkehrsministerium eine zukunftsweisende Planung schuldig. Jetzt ist der neue Bundestag gefordert, die richtigen Weichen für eine leistungsstarke und nachhaltige Mobilität zu stellen.

Ein Projekt mit enormem Nutzen - doch politische Blockade bremst Fortschritt
Die von uns vorgeschlagene Schienentrasse würde nicht nur Engpässe im Rheintal auflösen, sondern auch den Güter- und Personenverkehr effizienter gestalten. Mit Vorbildern wie dem Gotthard-Basistunnel zeigt sich, dass solche Infrastrukturprojekte langfristig wirtschaftliche Wachstumsimpulse setzen und den Verkehrssektor nachhaltiger machen.

Trotz klarer Vorteile und vorliegender Konzepte, bewegt sich das Bundesverkehrsministerium nur langsam. Wachstum entsteht durch Bewegung und nicht durch Stillstand. "Wir haben detailliere Präsentationen, wirtschaftliche Analysen und zahlreiche Unterstützer aus der Wirtschaft und der Gesellschaft - doch die politischen Entscheidungswege sind unnötig lang", so Willi Pusch



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Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft fordern ein schnelles Handeln
Neben der Wirtschaft und dem Tourismus, die von effizienten Transportwegen profitieren, ist auch der positive Umwelteffekt nicht zu unterschätzen: Eine Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene reduziert CO₂-Emissionen erheblich. Gleichzeitig würde die Entlastung des bestehenden Schienennetzes für eine bessere Pünktlichkeit und mehr Kapazitäten sorgen.

Jetzt ist der Moment: Die Öffentlichkeit muss Druck machen!
"Wir fordern das Bundesverkehrsministerium auf, das Projekt in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes aufzunehmen und endlich mit der Planung zu beginnen. Die Zeit des Stillstandes muss vorbei sein", so Pusch. "Die Loreley sitzt auf ihrem Felsen und weint, wenn so ein lauter Güterzug am weltberühmten Felsen vorbeirattert."

Unterstützer sind aufgerufen, sich aktiv einzubringen - ob durch öffentliche Petitionen, politische Initiativen oder gezielte Medienaufmerksamkeit. Denn eines ist klar: Ohne den Druck der Bürger wird sich wenig bewegen. PM


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