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Pressemitteilung vom 20.02.2025    

Verkehrsunfall auf der B256: Fahrer ohne Führerschein entlarvt

Ein Verkehrsunfall auf der B256 bei Kruft sorgte am Mittwoch (19. Februar) für Aufsehen. Was zunächst nach einem missglückten Abbiegevorgang aussah, entpuppte sich als Fall von Fahren ohne Führerschein und versuchter Strafvereitelung.

Symbolbild.

Andernach. Am Mittwoch (19. Februar) ereignete sich gegen 13.10 Uhr auf der B256 in der Nähe der Autobahnabfahrt Kruft ein Verkehrsunfall. Eine 32-jährige Fahrerin wollte von der A61 kommend nach links in Richtung Kruft abbiegen und übersah dabei einen Pkw, der aus Richtung Plaidt kam. Der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs konnte zwar einen Zusammenstoß vermeiden, musste jedoch in den Straßengraben ausweichen. Da das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war, übernahm ein Abschleppdienst den Abtransport.

Zunächst einigten sich die Beteiligten ohne polizeiliche Hilfe. Später meldete die Unfallverursacherin den Vorfall bei der örtlichen Polizeidienststelle. Während der Ermittlungen wurde der 24-jährige Halter des beschädigten Fahrzeugs befragt. Er behauptete zunächst, selbst gefahren zu sein, verstrickte sich jedoch in Widersprüche. Weitere Nachforschungen bei der Abschleppfirma brachten die Wahrheit ans Licht: Der tatsächliche Fahrer, ein 28-Jähriger, kontaktierte den Abschleppdienst und forderte diesen auf, die Polizei zu belügen, da er keinen Führerschein besaß.



Der 28-jährige Fahrer muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und versuchter Anstiftung zur Strafvereitelung verantworten. Gegen den 24-jährigen Halter des Fahrzeugs wird wegen Duldens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Strafvereitelung ermittelt. (PM/Red)


Mehr dazu:   Blaulicht  
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