Weihnachtsbaumwerfen in Waldbreitbach mit Rekordbeteiligung
Von Wolfgang Tischler
Am 25. Januar verwandelte sich die Multifunktionsfläche der Waldbreitbacher Sportanlagen in eine ungewöhnliche Wettkampfarena. Die Leichtathletikabteilung des VfL Waldbreitbach und der FC Waldbreitbach luden zum dritten Mal zu einem besonderen Event ein. Insgesamt hatten sich 106 Starter angemeldet.

Waldbreitbach. Am Samstag, dem 25. Januar, wurde auf der Multifunktionsfläche der Waldbreitbacher Sportanlagen das dritte Weihnachtsbaumwerfen veranstaltet. Die Veranstaltung, die von der Leichtathletikabteilung des VfL Waldbreitbach gemeinsam mit dem FC Waldbreitbach organisiert wurde, zog 90 Teilnehmer an. Es gab einige Absagen von Teilnehmern, die an dem Gedenkgottesdienst für Werner Zupp teilnahmen.
Die Regeln waren einfach: Eine 1,50 Meter große Fichte musste wie ein Speer geworfen, wie ein Hammer geschleudert und an der Stabhochsprunganlage über die Latte geworfen werden, ohne diese zu reißen. Jeder Teilnehmer hatte drei Versuche, wobei der beste Versuch in die Wertung einging. Die erzielten Weiten und Höhen wurden addiert, um den Sieger zu ermitteln. Bedingt durch die hohen Anmeldezahlen gab es je Disziplin zwei Wettkampffelder.
Der Wettbewerb bot verschiedene Kategorien für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Teams, sodass jeder auf seine Kosten kam. Der Spaß am sportlichen Wettstreit stand im Vordergrund, und die Teilnehmer zeigten großes Engagement und Begeisterung.
Bei den Kindern U12 siegten Aaron Müller und Thea Hautkappe. Bei den Jugendlichen U18 hatte Eva Stein die Nase vorn.
Die saarländische "Weltmeisterin" Margret Klein-Raber wurde ihrer Favoritenrolle gerecht, kam auf 20,47 Meter und lag damit 1,28 Meter über ihrem Ergebnis aus 2024. Platz 2 ging an Sofie Hain mit 18,84 Metern. Die Bronzemedaille sicherte sich Alina Schmitz vom VfL Waldbreitbach mit 17,28 Metern.
Bei den Herren errang Toni Kolbe den Titel mit 27,76 Metern, gefolgt von Eric Malitz, der 24,16 Meter schaffte. Platz 3 sicherte sich der Vorjahressieger Carsten Machholz, der in diesem Jahr 24,07 Meter erreichte. Damit lag er nur knapp unter seinem Ergebnis von 2024.
Die fünf Erstplatzierten bei den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen erhielten Urkunden, Medaillen und Sachpreise. Für die drei besten Teams gab es Pokale.
Das Helferteam vom FC Waldbreitbach sorgte für die Ausgabe von Verpflegung. Josef Hoß freute sich neben der erneuten Rekordbeteiligung auch über die große Unterstützung der Sponsoren. woti
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