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Pressemitteilung vom 17.01.2025    

Worauf es bei Photovoltaik-Angeboten ankommt

Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen in Deutschland wächst stetig. Doch bevor Hauseigentümer in die umweltfreundliche Energieerzeugung investieren, sollten sie einige wichtige Aspekte beachten. Die Verbraucherzentrale NRW gibt hilfreiche Tipps, worauf bei der Auswahl und dem Kauf einer PV-Anlage zu achten ist.

Foto: VZ NRW/adpic

Region. Mehr als dreieinhalb Millionen Photovoltaikanlagen sind deutschlandweit im Einsatz, viele davon auf privaten Hausdächern. Diese Anlagen ermöglichen es den Eigentümern, ihren eigenen Solarstrom zu produzieren und zu nutzen. Thomas Zwingmann, Energieexperte bei der Verbraucherzentrale NRW, betont: "Für eine effiziente technische und wirtschaftliche Nutzung der PV-Anlage sollten wichtige Rahmenbedingungen vorab geprüft werden." Die Verbraucherzentrale hat drei wesentliche Tipps zusammengestellt, die bei der Anschaffung einer PV-Anlage helfen sollen.

Zunächst sollten Hauseigentümer die baulichen Voraussetzungen mit einem Fachbetrieb oder durch unabhängige Beratung prüfen lassen. In vielen Bundesländern ist keine Baugenehmigung für kleinere PV-Anlagen erforderlich, dennoch empfiehlt es sich, sich über lokale Vorschriften bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung zu informieren. Anschließend gilt es, die Anforderungen an die Anlage festzulegen. Dabei spielt nicht nur der aktuelle Stromverbrauch eine Rolle, sondern auch zukünftige Vorhaben wie der Betrieb einer Wärmepumpe oder das Laden eines Elektroautos. Sind alle Anforderungen geklärt, sollten mehrere Angebote von Fachbetrieben eingeholt werden. Wichtig ist, dass Fördermittel aus regionalen Programmen vor Auftragserteilung beantragt und bewilligt sind.



Der Installationsbetrieb sollte über ausreichend Erfahrung verfügen und idealerweise aus der Region stammen. Ein Vor-Ort-Termin ist unerlässlich, um die Gegebenheiten des Gebäudes zu klären. Mit einer Checkliste der Verbraucherzentrale NRW können die Angebote detailliert überprüft werden. Alle Kosten für Bauteile und Arbeiten müssen klar aufgeführt sein. Die Gesamtleistung der Solarmodule sollte in Kilowattpeak (kWp) angegeben werden. Auch Informationen zu Wechselrichtern und eventuell vorgesehenen Batteriespeichern sind wichtig. Das Angebot muss zudem alle Arbeitskosten vollständig ausweisen, einschließlich Installation, Arbeitsschutzmaßnahmen, Inbetriebnahme und Anmeldung beim Netzbetreiber.

Weitere Informationen finden Interessierte auf der Website der Verbraucherzentrale NRW, wo unter anderem eine Checkliste zur Überprüfung von Angeboten sowie ein Ratgeber zum Thema Photovoltaik erhältlich sind. PM/RED


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