Nachricht vom 27.11.2024 
Jenny Jung in der Notfallseelsorge, Trauerbegleitung und hospizlichen Begleitung aktiv
In der Ortsgemeinde Hardert lebt Jenny Jung mit ihrer Familie. Ihr gesellschaftliches Engagement und Ehrenamt sind außergewöhnlich und nicht einfach. Für ihre ganz besonderen Tätigkeiten erhielt sie nun den Ehrenamtspreis der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach.
Hardert. In der vorgetragenen Laudatio wurden die Tätigkeiten von Jenny Jung und ihr ehrenamtlicher Werdegang hervorgehoben:
- Hospitationsphase als Praktikantin im Bereitschaftssystem der Notfallseelsorge
- Beisitzerin im Vorstand Neuwieder Hospiz e.V.
- ehrenamtliche Kinder-, Jugend- und Familientrauerbegleiterin
- Kursleiterin Letzte Hilfe für Kids und Teens
- ehrenamtliche Hospizbegleiterin
Für diese zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten hat Jenny Jung etliche Weiterbildungen, Kurse und Workshops besucht. Mit Verleihung der damit verbundenen Zertifikate hat sie sich für genau diese Aufgaben umfangreich qualifiziert.
Die Motivation von Jenny Jung ist die Bereicherung für den eigenen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer. Auch der christliche Glaube und eine tragende Gemeinschaft sind Motivation, sowie der eigene Wunsch nach gesellschaftlichem Engagement und ehrenamtlicher Mitarbeit.
Sterben, Tod und Trauer sind im schulischen Alltag unausweichlich, Jennifer Jung möchte die Kinder und Jugendlichen unterstützen und gut begleiten. Auch können in Trauergruppen Erfahrungen geteilt und Trauer gelebt werden. Im Vorstand des Hospizvereins werden wichtige Weichen gestellt und Impulse für die Zukunft des Vereins gegeben, Öffentlichkeitsarbeit betrieben und Netzwerke geknüpft.
Zum offenen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer wird Kindern in Kursen interaktiv, spielerisch und praktisch von Fachpersonal Wissen vermittelt, denn Letzte Hilfe ist ebenso wichtig wie Erste Hilfe.
Die Ortsgemeinde Hardert und die Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach danken Jennifer Jung für dieses großartige Engagement mit dem Ehrenamtspreis 2024. red
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