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Nachricht vom 25.02.2012    

DRK Dierdorf weiht neues Fahrzeug ein

Wagen fährt Hilfskräfte zum Einsatzort und kann Leichtverletzte befördern

Dierdorf. Für den Ortsverein Dierdorf des Deutschen Roten Kreuzes war am Samstag (25.2.) ein großer Tag. Im 124. Jahr seines Bestehens konnte der Verein einen neuen VW-Bus für den Personentransport und den Katastrophenschutz im Rahmen einer Feierstunde in den Dienst stellen.

Stefan Hoben und Volker Flammersfeld überreichten Peter Subthut (v.l.) einen Spendenscheck der Firma TWE Dierdorf über 500 Euro. Fotos: Wolfgang Tischler

Mit dem neunsitzigen Fahrzeug können die Hilfskräfte zum Einsatzort gefahren werden. Auch können bei Katastropheneinsätzen Leichtverletzte oder zu evakuierende Personen befördert werden. Wie der erste Vorsitzende Peter Supthut bei seiner Rede betonte, war „die Anschaffung nur möglich, weil der Verein aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden - bei entsprechend sparsamer Haushaltsführung - den Kaufpreis erwirtschaftet hat“. Gleichzeitig wurde das älteste Fahrzeug, das mittlerweile über 20 Jahre auf dem Buckel hatte, verkauft.

Das neue Fahrzeug wurde vor Ort noch umgebaut, mit Blaulicht, Sirene und Funk ausgerüstet. Es bekam eine Anhängerkupplung und das zulässige Gewicht wurde auf 3,2 Tonnen erhöht. Damit ist der Bus bestens für Einsätze - auch im Rahmen der Sondereinsatzgruppe - gerüstet.



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Stephan Schmidt erklärte, dass „die Rettungsfahrzeuge in Dierdorf damit auf dem neuesten Stand seien“. Am Rande der Inbetriebnahme war zu hören, dass in Dierdorf pro Jahr 2.500 freiwillige Stunden geleistet werden. Peter Supthut an die anwesenden Vertreter der Politik gewandt: „Das Rote Kreuz bekommt keine öffentlichen Zuschüsse, sondern lebt nur von den Mitgliedsbeiträgen und Spenden.“

Die Einsegnung des neuen Fahrzeuges wurde von Diakon Manfred Bayer und Pfarrer Wolfgang Eickhoff in einer kleinen ökumenischen Feier vorgenommen. Beide wünschten „mindestens 20 Jahre unfallfreie Fahrt, bis dieses Fahrzeug wieder außer Dienst gestellt wird“. Wolfgang Tischler



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