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Nachricht vom 10.11.2024    

Bitcoin: Das sollten Sie unbedingt über diese Kryptowährung wissen

RATGEBER 18+ | Hinweis: Dieser Artikel ist für ein erwachsenes Publikum bestimmt und behandelt Themen (beinhaltet ggf. Links), die sich an Personen ab 18 Jahren richten. Laut den Consumer Insights des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Statista kennen oder halten über 13 Prozent der Befragten Bitcoin. Seit Jahren lässt sich eine steigende Nachfrage nach Kryptowährungen beobachten. Die Gründe hierfür sind vielfältig! Einer der Hauptgründe dürfte jedoch der stetig steigende Bitcoin Kurs in Dollar bzw. Euro sein. Denn seit Beginn verzeichnete er ein Kurswachstum von mehr als 10.000 Prozent.

Foto Quelle: pixabay.com

Und auch die aktuellen Prognosen versprechen der ersten Kryptowährung unserer Welt eine rosige Zukunft. Einige denken: Der Kurs wird auf über 1 Million Euro ansteigen. Natürlich sind diese reine Spekulationen. In diesem Artikel möchten wir Ihnen einige Fakten vorstellen, die Sie unbedingt über den Bitcoin erfahren sollten.

Warum wurden eigentlich Kryptowährungen erfunden?
Der Bitcoin gilt als die erste Kryptowährung auf unserem Planeten. Für viele Neulinge im Kryptospace stellt sich natürlich die Frage: Wer hat den digitalen Coin erfunden und vor allem warum? Der Bitcoin wurde von einer Person oder einer Gruppierung unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto ins Leben gerufen. Bis heute ist nicht bekannt, wer eigentlich dahintersteckt. Eine kürzlich in den USA veröffentlichte Dokumentation des TV-Senders HBO vermutet Peter Todd hinter dem digitalen Coin. Dieser streitet dies jedoch vehement ab, sodass wir auf demselben Wissensstand wie bereits vor 15 Jahren sind.

Vor 15 Jahren, also im Jahr 2009, hat Satoshi Nakamoto nämlich mittels eines Whitepapers den Coin präsentiert und kurzerhand veröffentlicht. In diesem 8-seitigen Dokument beschreibt Satoshi die technischen Grundlagen für Kryptowährungen, den Bitcoin und natürlich die dahinterliegende Blockchain-Technologie. Das Whitepaper wird auch gerne als Antwort auf die zu dieser Zeit herrschende Weltwirtschaftskrise angesehen – in der die Menschen das Vertrauen in Banken und Bargeld verloren haben. Nicht ohne Grund! Denn der Bitcoin fungiert völlig frei von staatlichen Institutionen wie Banken oder Regierungen und kann ausschließlich digital gehandelt werden.

Was ist eigentlich ein Bitcoin?
Zuerst einmal: ein komplexer Computercode, den Satoshi Nakamoto in den Programmiersprachen C++, C und Python geschrieben hat. Durch den sogenannten Miningprozess, der auf dem Proof-of-Work-Konsensmechanismus basiert, werden neue Bitcoins in Umlauf gebracht. Hierzu errechnen die Miner für das Bitcoin-Netzwerk komplexe Rechenaufgaben, wofür sie auf kryptografische Verfahren setzen. Diesem Verfahren hat der Coin auch den Namen „Kryptowährung“ zu verdanken.

Sobald die Miner eine Aufgabe gelöst haben, öffnet sich quasi ein Block und als Belohnung erhalten die „Schürfer“ sogenannten Block-Rewards, die pro entschlüsselten Block aktuell bei 3,125 Bitcoins liegen. Die entschlüsselten Blöcke werden anschließend einer Kette aus vorherigen Blöcken hinzugefügt, der sogenannten Blockchain. Dort befinden sich alle in der Vergangenheit getätigten Transaktionen.

Die Stückzahl ist im Programmiercode festgelegt
Jeder, der sich schon ein wenig mit dem Thema auseinandergesetzt hat, stößt auf die magische Zahl 21.000.000! Der Erfinder hat von vornherein die maximale Stückzahl dieser Kryptowährung auf 21 Millionen begrenzt – es wird also niemals mehr geben. Aber warum ging er diesen Schritt? Sein Hauptgedanke war es, dass der Bitcoin deflationär agiert. Denn anders als herkömmliche Währungen, die Zentralbanken stetig nachdrucken können, wird es halt niemals mehr als diese 21 Millionen geben.

So genießt der Coin auch gerne den Ruf als „das digitale Gold des 21. Jahrhunderts“, da Gold an sich ebenfalls nur begrenzt auf diesem Planeten vorhanden ist. Sein Kurs wird durch das Prinzip des Angebots und der Nachfrage bestimmt. Diese künstliche Verknappung soll langfristig für einen Kursanstieg steigen. Das funktioniert allerdings nur, wenn trotz des schwindenden Angebots die Nachfrage sich stabil oberhalb der Wasserfläche bewegt. Ein Aspekt, der auch von äußeren Faktoren, wie den Medien, Akzeptanz innerhalb der Unternehmen und den Medien beeinflusst wird. Zu dem Thema Bitcoin hat die Bundesbank vor drei Jahren einen Online-Vortrag gehalten, wir berichteten bereits darüber. (prm)

Warnhinweis zu den Risiken von Geldanlagen:
Jede Geldanlage birgt Risiken. Investieren Sie nur so viel, wie Sie bereit sind zu verlieren, und informieren Sie sich gründlich über die Anlageprodukte, bevor Sie eine Entscheidung treffen.



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