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Pressemitteilung vom 14.10.2024    

Krasser Fall des Monats: Betrunkener Mann fordert seinen Führerschein zurück

Ein 49-jähriger Mann hat am Sonntagnachmittag (13. Oktober), gegen 15.15 Uhr, in Neuwied bei der Polizei seinen Führerschein zurückgefordert, der ihm eine Woche zuvor wegen Trunkenheit im Straßenverkehr entzogen wurde. Betrunken und mit verdächtigen Angaben zur Anreise zog er erneut die Aufmerksamkeit der Beamten auf sich.

Symbolbild

Neuwied. Der deutlich alkoholisierte Mann erschien persönlich bei der Polizei Neuwied, um seinen Führerschein zurückzufordern. Die Beamten konnten diesem Wunsch jedoch nicht nachkommen. Bei der Befragung, wie er denn zur Dienststelle gelangt sei, gab der Beschuldigte an, Bus und Bahn genutzt zu haben. Dieser Aussage schenkten die Polizisten keinen Glauben.

Nachdem der 49-Jährige die Dienststelle (natürlich ohne seinen Führerschein) verlassen hatte, leiteten die Beamten eine Fahndung nach dem von ihm möglicherweise genutzten Fahrzeug ein. Wenig später konnte der Mann tatsächlich als Fahrer eines Pkws im öffentlichen Straßenverkehr angetroffen werden.



Rote Ampel bei Fluchtversuch überfahren
Der 49-Jährige entschied sich für eine sinnlose Flucht. Auf seiner Fahrt überfuhr der Beschuldigte zusätzlich eine rote Ampel und konnte erst nach kurzer Verfolgung gestoppt werden. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Beamten zu allem Überfluss auch noch Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln fest. Daraufhin wurde eine Blutprobe angeordnet und entnommen.

Der Vorfall wird eine Fülle rechtlicher Konsequenzen für den Mann haben. (PM/Red)


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