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Pressemitteilung vom 23.09.2024    

Verein Stadtbild Deutschland e.V. schlägt Änderung bei Rekonstruktion der Brücke von Remagen vor

Der Verein Stadtbild Deutschland e.V. hat sich in einem Brief an die Bürgermeister von Remagen und Unkel gewandt. Sein Anliegen: Die geplante Rekonstruktion der historischen Brücke von Remagen.

Bogenbrücken-Skizzen (Zeichner: K. Rudwaleit)

Unkel/Remagen. In dem Schreiben, das den Bürgermeistern der Stadt Remagen und der Verbandsgemeinde Unkel vorgelegt wurde, äußert der Verein Stadtbild Deutschland e.V. sein Interesse an der Entwicklung der ehemaligen Brücke von Remagen. Als ein historisches Mahnmal für Frieden und Zeichen der europäischen Einigkeit steht der Verein der Rekonstruktion grundsätzlich positiv gegenüber. Jedoch zeigt er Bedenken gegenüber der Idee, dort eine Hängeseilbrücke zu errichten.

"Die historische und architektonische Authentizität der denkmalgeschützten Brückentürme wird durch die Errichtung einer Hängeseilbrücke verfälscht und gibt einen falschen Eindruck der ehemaligen Brücke in ihrer Architektur", so der Verein in seinem Brief.



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Darüber hinaus präsentiert der Verein eine eigene Alternative zur geplanten Hängeseilbrücke. Sie haben eine Bogenbrücke vorgeschlagen, die technisch machbar ist, wie Beispiele in Weil am Rhein zeigen. "Unserer Meinung nach wird durch diese Lösung eine passende Rekonstruktion der Brücke herbeigeführt, die sich harmonisch zwischen die Brückentürme eingliedert", führt Thomas Napp, ein Vertreter des Vereins, in dem Brief aus.

Um das Projekt finanziell umzusetzen, schlägt der Verein die Gründung einer gGmbH vor, die mit der Planung und dem Bau der Brücke beauftragt wird. Sie könnte auch Spendengelder einwerben, da "der Mythos von Remagen in den USA nach wie vor großer Beliebtheit erfreut". (PM/red)


Lokales: Unkel & Umgebung
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