Pressemitteilung vom 18.09.2024
Fördermöglichkeiten für Robotikzentrum BiFAR erörtert
Das geplante Robotikzentrum "BiFAR" auf dem Asas-Gelände in Neuwied zieht weiterhin viel Aufmerksamkeit auf sich. Vor kurzem besuchten Experten des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums den Standort. Dabei wurden konkrete Fördermöglichkeiten diskutiert.
Neuwied. Am Mittwoch (11. September) besuchten Vertreter des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums das ehemalige Rasselstein-Areal in Neuwied, um die Fördermöglichkeiten für das geplante Robotikzentrum "BiFAR" zu erörtern. Das Projekt wird von Landrat Achim Hallerbach, Oberbürgermeister Jan Einig, der Firma Asas, Professor Udo Gnasa von der Hochschule Koblenz sowie der Stadt Neuwied und den Wirtschaftsförderungen aus den Landkreisen Mayen-Koblenz und Neuwied vorangetrieben.
Landrat Hallerbach, Oberbürgermeister Einig und Professor Gnasa hoffen, dass der direkte Austausch mit den Ministeriumsvertretern Impulse für die weitere Entwicklung des Projekts liefert. "Nur hier vor Ort lässt sich wirklich erahnen und auch schon ein Stück weit verstehen, welche Dimensionen und positiven Wechselwirkungen auf die Bildungs-, Forschungs- und Unternehmenslandschaft im nördlichen Rheinland-Pfalz vom BiFAR ausgehen werden", erklärten sie.
Vom Wirtschaftsministerium waren Dr. Martin Hummrich, Leiter der Abteilung Mittelstand, Industrie, Innovation, Stefanie Nauel für die Bereiche Fachkräfte und Innovation sowie Carolin Ziegle, zuständig für regionale Strukturpolitik und Konversion, anwesend. Die Hochschule Koblenz wurde durch Präsident Professor Karl Stoffel vertreten. Auch die Landtagsabgeordneten Ellen Demuth und Stefan Wefelscheid nahmen an dem Besuch teil. Fünf Exponate von Kooperationsunternehmen wie Patika Robotics (AMR), EmQopter (Drohnen) und Universal Robots (Cobots) wurden präsentiert, um den Gästen einen Eindruck von den adressierten Technologien zu vermitteln. Professor Matthias Vette-Steinkamp von der Hochschule Trier/Birkenfeld stellte spezielle Drohnen und selbstfahrende Transportsysteme vor.
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Professor Karl Stoffel fasste zusammen: "Es geht uns um nicht weniger als die Schaffung eines, in unserer Region und weit darüber hinaus, einzigartigen und äußerst zukunftsweisenden Bildungs- und Anwendungsstandortes, der zudem einem immer aktueller und wichtiger werdenden Thema, der Beherrschung und Alltagsnutzung der Robotik, gewidmet ist." Landrat Hallerbach betonte die Bedeutung von Innovationen: "Gerade, weil BiFAR eine solch positive Bedeutung für unseren Landkreis und die gesamte Region erlangen kann, sollten von Anfang an alle Projekt-Beteiligten, die auf eine Verwirklichung hinwirken können, an einen Tisch." (PM/red)
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