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Nachricht vom 27.08.2024    

Der perfekte Hundekorb: So finden Sie den idealen Rückzugsort für Ihren Vierbeiner

RATGEBER | Ein gemütliches Körbchen ist für die meisten Hunde und ihre Halter unentbehrlich. Der Hundekorb soll für Ihren Hund ein Rückzugsort sein, an dem er sich zu Hause fühlt. Am besten ist, Sie legen eine weiche Decke mit dazu sowie ein bequemes Kissen. So lässt es sich gemütlich chillen, schlafen oder die Umgebung beobachten. Die Hundekörbe gibt es in verschiedenen Materialien, Größen und Ausführungen. Sie können je nach Bedarf und Vorlieben aus einer nahezu riesigen Auswahl wählen.

Foto Quelle: pixabay.com / ralphs_fotos

Welches Material sollte das Körbchen haben?
Es gibt heute eine riesige Auswahl an Hundekörben und Hundebetten. Wenn es absolut hygienisch sein soll, empfiehlt sich ein Körbchen aus Kunststoff, das mit einem waschbaren Kissen und einer Decke ausgestattet werden kann. Übrigens lassen sich die meisten Hundedecken in der Kochwäsche waschen, auch wenn sie nicht aus Baumwolle bestehen. Sie sollten regelmäßig gewechselt werden. Ferner gibt es die klassischen Flechtkörbe und die Hundebetten, die aus einem oder mehreren weichen Polstern und Überzügen bestehen. Es gibt sie mit verschiedenen Bezügen, unter anderem aus Kunstleder. Für Seniorhunde gibt es auch orthopädische Hundebetten mit Memoryschaum, die sich dem Körper anpassen. Viele davon kann man im Internet bestellen, beispielsweise bei Zooplus.

Wo soll das Körbchen stehen?
Hunde schlafen am liebsten in der Nähe ihrer Menschen, weil sie sich dort wohl und sicher fühlen. Ein guter Platz für das Hundebett ist daher also am besten einer, der nicht weit vom üblichen Aufenthaltsort oder Schlafplatz des Menschen entfernt sein sollte. Eine Ecke im Schlafzimmer oder Wohnzimmer zum Beispiel eignet sich hervorragend. Weniger geeignet als Aufstellplatz für das Körbchen ist der Flur. Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist dieser Bereich zu unruhig, weil er ein Durchgang ist. Außerdem ist der Flur oft zugig, was vor allem für ältere Hunde problematisch sein kann. Hinzu kommt, dass dieser Platz für den Hund ein ungewollter „Aufpasserposten“ oder „Hausmeisterposten“ ist, weil er einen Überblick über den Eingangsbereich und alle anderen Räume erlaubt.

Wie gewöhnt man den Hund an seinen Platz?
Um dem Hund sein Körbchen richtig schmackhaft zu machen, darf an diesem Ort nur Gutes geschehen. Vor allem muss der Hund dort in Ruhe gelassen werden. Lassen Sie ihn unbedingt dort in Ruhe und erinnern Sie auch den Rest der Familie, sich an diese Regel zu halten. Geben Sie ihm eine Kaustange, mit der er sich auf seinem Platz beschäftigen kann.

Hilfreich kann auch ein sogenanntes Deckentraining sein:

Das Kommando „Decke“ oder "Körbchen" kann man in mehreren Schritten aufbauen. Bringen Sie Ihrem Hund zuerst „Platz“ und ein Auslösesignal bei. Nehmen Sie ein Leckerchen in die Hand und werfen sie es auf die Decke. Loben Sie, wenn der Hund in sein Körbchen geht.

Lösen Sie dann die Übung mit „Ok“ oder einem anderen Signal auf, damit der Hund weiß, dass die Übung beendet ist.

Wenn das gut funktioniert, führen Sie ein Kommando dazu ein, zum Beispiel „Decke“. Sagen Sie das Wort, während Sie Leckerchen werfen und ihr Hund auf seine Decke geht.

Nach und nach kann man das Leckerchenwerfen auch nur antäuschen. Wenn er hingeht, loben Sie ihn und geben ihm ein Leckerchen. So können Sie immer öfter die Leckerlis weglassen und den Hund mit einer Handbewegung und dem Wort „Decke“ auf seinen Platz schicken. Als Nächstes können Sie das Kommando „Platz“ ergänzen, damit er sich auf seiner Decke hinlegt. Ziel ist, dass der Hund das Hinlegen mit der Decke verknüpft. Nach und nach kann das Platzkommando weggelassen werden. (prm)



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