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Pressemitteilung vom 23.07.2024    

Neuwied blüht: 126 farbenfrohe und bienenfreundliche Pflanzkübel sorgen für gute Laune

Die Deichstadt Neuwied verwandelt sich seit Mitte Mai in ein buntes Blumenmeer. Dabei spielen 126 farbenprächtige und bienenfreundliche Pflanzkübel, die vom Stadtbauamt aufgestellt wurden, eine zentrale Rolle.

Blumenkübel auf dem Theatervorplatz und in der Heddesdorfer Staße. (Foto: Ulf Steffenfauseweh)

Neuwied. Wo Blumen blühen, da lächelt die Welt. Dieses Zitat, das dem amerikanischen Schriftsteller und Philosophen Ralph Waldo Emerson zugeschrieben wird, scheint aktuell besonders gut auf die Situation in Neuwied zuzutreffen. Denn in den vergangenen Wochen hat die Stadt ein bezauberndes Blütenkleid angezogen.

Marcus Theobald, zuständiger Mitarbeiter des Stadtbauamtes, berichtete, dass mittlerweile 126 Kübel mit bunten und bienenfreundlichen Blumen vor allem in der Innenstadt aufgestellt worden sind. "Wir haben vor gut zehn Jahren damit angefangen und sind damals mit 25 Stück gestartet", so Theobald. Er erklärte weiterhin, dass alle Pflanzkübel geleast sind. Partnerfirmen aus Deutschland und den Niederlanden kultivieren die Pflanzen und stellen sie zum vereinbarten Zeitpunkt in Neuwied auf. Die anschließende Pflege obliegt den Servicebetrieben Neuwied (SBN), die bei der Bewässerung mit einem regionalen Landwirt zusammenarbeiten. "Das ist schon ein durchaus beachtlicher Unterhaltungsaufwand", betonte Theobald.

Früher wurden die Blumenkübel ausschließlich mit Geranien und Petunien bepflanzt. Inzwischen ergänzen jedoch klimafreundlichere und bienenfreundliche Pflanzen das Bild. Das Farbkonzept der Kübel setzt auf Lila, Weiß und rötliche Töne.



Bis zum Herbst werden die blühenden Pflanzkübel die Innenstadt zieren. Anschließend folgt die Winterkultur, wodurch sich die Anzahl der Kübel auf 42 reduziert. Seit diesem Jahr gibt es kurz vor Ostern eine dritte Kultur mit Frühjahrsblumen, die vor allem an Laternen zu finden waren.

Und wie sieht es in den Stadtteilen aus?
Bislang ist die Regelung so, dass die jeweiligen Ortsbeiräte ebenfalls Blumenkübel bestellen können. Sie müssen dann allerdings auch die Kosten aus ihrem Budget tragen und die Pflege übernehmen. Dazu waren sie bisher nur in geringem Umfang bereit. Oberbürgermeister Jan Einig stellt aber in Aussicht, dass das Blumen-Programm auf Sicht auch sukzessive auf die Stadtteile ausgeweitet werden könnte. "Die Innenstadt hat natürlich als Zentrum eine herausragende Bedeutung. Und bislang hatte sie ja auch noch keinen Beirat, weshalb wir als Stadt das übernommen haben. Wenn wir aus der Politik das Okay bekommen, könnte ich mir künftig eine Ausweitung durchaus vorstellen", sagt Einig. Denn auch er ist der Meinung, dass diese Farbtupfer der Stadt einfach guttun. Denn: "Wo Blumen blühen, da lächelt die Welt." (PM/Red)



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