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Nachricht vom 10.06.2024    

Fünf Möglichkeiten für mehr Einbruchschutz in der eigenen Wohnung

RATGEBER | Während der Urlaubszeit eines jeden Jahres mehren sich Einbrüche in Wohnhäuser und auch Wohnungen. Maßnahmen wie eine Zeitschaltuhr für den Rollladen oder regelmäßige Briefkastenleerungen durch die Nachbarn sind hinlänglich bekannt. Es gibt aber noch mehr Tipps und Tricks, wie die eigene Wohnung bei Abwesenheit sicherer gestaltet werden kann. Das Motto sollte dabei immer lauten, nicht auf Schadenbegrenzung, sondern auf Prävention zu setzen. Wer einen Einbruch verhindern kann, muss sich keine Gedanken über die späteren Reparaturmaßnahmen machen.

KI generiertes Bild

Eine Alarmanlage für Wohnungen macht Sinn
Wer Einbrecher an ihrem Tagewerk hindern möchte, muss die Wohnung per Alarmanlage schützen. Viele Täter werden schon durch die Präsenz einer solchen Anlage abgeschreckt (sichtbares Licht etc.), andere geben spätestens beim Alarmsignal auf. Moderne Technik macht es möglich, dass der Besitzer der Wohnung in Echtzeit informiert wird. Das gilt nicht nur bei einem Einbruch, sondern auch bei Feuer und anderen Zwischenfällen. Ob Haus oder Wohnung - ein moderner Wohnbereich ist nur mit Alarmanlage gut gerüstet.

Tür und Fenstersicherungen einbauen und für Schutz sorgen
Bei Einbrüchen in Geschäfte oder Bäckereien kommen die Täter meist durch die Tür. Wenn das Ziel der Begierde nicht auf diese Weise erreichbar ist, wird das Fenster zum Einfallstor für Diebe. Mit einer Mehrfachverriegelung ist es möglich, die Tür besser abzusichern und den Einbruch zu erschweren.

Schlösser für das Fenster halten hingegen Diebe davon ab, ein Fenster einfach aufzuhebeln. Die gute Nachricht ist, dass es Nachrüstsysteme für jede Art von Fenster gibt. Das Werk der Langfinger lässt sich so deutlich erschweren.

Bei Abwesenheit Freunde und Familie informieren
Die Urlaubszeit ist für Einbrecher sehr verlockend und viele Familien gehen damit noch immer zu "lasch" um. Da wird das Rollo nach unten gelassen und erst nach zwei Wochen geöffnet. Da viele Diebe ihr potenzielles Ziel über mehrere Tage ausspionieren, entsteht so bereits Gefahr.

Wer in den Urlaub fährt, sollte Freunde, Familie und auch Nachbarn darüber informieren. Letztere können einmal am Tag vorbeischauen und mehr Aufmerksamkeit auf das abendliche Geschehen lenken. Wenn etwas komisch vorkommt, können Nachbarn, Freunde und Verwandte die Polizei alarmieren.

Terrassen und Balkone besonders schützen
Die Anzahl der Einbrüche nimmt wieder zu und Balkone sowie Terrassen sind ein großer Risikofaktor. Je niedriger gelegen, desto einfacher der Einbruch in das vertraute zu Hause. Auch hier gibt es nachrüstbare Maßnahmen, mit denen Einbrechern das Handwerk erschwert wird.

Bewegungssensoren auf dem Balkon reagieren, sobald eine unbefugte Person von außen Eintritt erlangt. Mit einer Kameraüberwachung können die Wohnungsbewohner auch von innen sehen, was draußen los ist. Sobald sich eine ungewollte und unbekannte Person zeigt, ist der Anruf bei der Polizei möglich.

Letztlich ist aber auch manueller Schutz von Bedeutung, beispielsweise durch die Installation von Sicherheitsgittern oder speziell verstärkten Türen. Solche Blockaden verhindern, dass Einbrecher innerhalb weniger Sekunden eine Tür knacken und öffnen können. Je länger der Prozess des Einbruchs dauert, desto unsicherer werden Diebe. Sie haben Angst vor Entdeckung und brechen den Raubversuch nicht selten ab. Die Aufmerksamkeit der Nachbarn wird ebenfalls schneller geweckt, wenn sich eine Person länger auf dem Balkon zu schaffen macht. (prm)


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