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Pressemitteilung vom 05.06.2024    

200 Schulen in Rheinland-Pfalz profitieren vom Startchancen-Programm der Bundesregierung

In Rheinland-Pfalz werden 200 Schulen in das Startchancen-Programm der Bundesregierung aufgenommen. Dies bestätigte Thomas Hitschler, Sprecher der Landesgruppe Rheinland-Pfalz und parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung.

Symbolbild (Quelle: Pixabay)

Region. Mit dem Startchancen-Programm sollen Bildungsinstitutionen in Rheinland-Pfalz gestärkt werden. Laut Thomas Hitschler erhalten die ausgewählten Schulen zusätzliche Mittel für eine moderne Lernumgebung und Schulsozialarbeiter. Außerdem wird den Schulen ein Chancenbudget zur freien Verfügung gestellt. "Mit dem Startchancen-Programm stärken wir das Bildungsland Rheinland-Pfalz. 200 Schulen in unserem Bundesland profitieren von zusätzlichen Mitteln", sagte Hitschler und bezeichnete das Programm als "Meilenstein für das sozialdemokratische Versprechen für mehr Bildungsgerechtigkeit in Rheinland-Pfalz."

Die Koalition aus SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP setzt mit diesem Programm ein zentrales bildungspolitisches Vorhaben um. Im Verlauf der nächsten zehn Jahre sollen jährlich rund 4.000 Schulen bundesweit mit zwei Milliarden Euro unterstützt werden. Die Kosten teilen sich Bund und Länder. In Rheinland-Pfalz können die Bildungseinrichtungen von zusätzlich 100 Millionen Euro pro Jahr profitieren.



Geld wird nach Sozialkriterien verteilt
Das Startchancen-Programm kennzeichnet zudem einen Paradigmenwechsel in der finanziellen Förderung des Bundes. Die Gelder werden nicht mehr nach Steueraufkommen und Einwohnerzahl verteilt, sondern nach Sozialkriterien.

Im Westerwaldkreis profitieren insgesamt fünf Grundschulen und zwei Realschulen plus, im Kreis Altenkirchen fünf Grundschulen und drei Realschulen plus, im Kreis Neuwied drei Grundschulen, zwei Realschulen plus sowie eine berufsbildende Schule.

Eine Liste der geförderten Schulen sowie eine interaktive Deutschlandkarte sind auf der Website des Bundesministeriums für Bildung und Forschung einsehbar. (PM/Red)


Mehr dazu:   Kinder & Jugend  
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