Pressemitteilung vom 27.04.2024
Polizei stoppt Bus des Schienenersatzverkehrs in Linz am Rhein aufgrund erheblicher Mängel!
Ein Zeuge alarmierte am 26. April 2024 die Polizei Linz über einen Bus, der im Rahmen des Schienenersatzverkehrs betrieben wurde und erhebliche Mängel aufwies. Damit wurde eine Untersuchung ausgelöst, die zur Untersagung der Weiterfahrt für das Fahrzeug führte.
Linz am Rhein. Die Polizeidirektion Neuwied/Rhein berichtete, dass ein Zeuge sie auf einen Bus des Schienenersatzverkehrs aufmerksam gemacht hatte, der im Bereich des Bahnhofs Linz stand. Er bemerkte einen stark verschlissenen und eingerissenen Reifen an dem Fahrzeug. Nachdem die Polizei informiert wurde, begann sie mit einer gründlichen Kontrolle des Busses.
Im Zuge dieser Überprüfung wurden noch weitere Mängel festgestellt. Daher kam es zur Entscheidung, dass die Weiterfahrt mit diesem Bus untersagt werden musste, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten.
"Klatsche" auch für die Bahn
Für die Bahn dürfte dies ein weiterer Imageverlust sein, nachdem sie erst kürzlich wegen einer weiteren Einrichtung von Schienenersatzverkehr zwischen Altenkirchen und Westerburg kritisiert wurde (Die Kuriere berichteten).
Die Polizeidirektion Neuwied/Rhein hat gegen den Betreiber des Busses ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen diese Entscheidung für den Schienenersatzverkehr in der Region haben wird. (PM/Red)
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