Pressemitteilung vom 10.04.2024
Alarm in Datzeroth: Älterer Bewohner dank Rauchmelder und Nachbarn gerettet
Ein piepsender Rauchmelder und die Geistesgegenwart von Nachbarn haben am Mittwochvormittag, den 10. April 2024, einem älteren Bewohner in Datzeroth das Leben gerettet. Feuerwehrkräfte aus Niederbreitbach-Datzeroth und Waldbreitbach wurden um 10.55 Uhr zu einer Rauchentwicklung alarmiert.
Datzeroth. Der Alarm wurde durch das Piepsen eines Rauchmelders im betroffenen Gebäude ausgelöst. Aufmerksame Nachbarn reagierten sofort und riefen die Feuerwehr. Die ersten Einsatzkräfte vor Ort stellten eine starke Verrauchung des Gebäudes fest. Eine Melderegisterabfrage der Polizei lieferte während der Anfahrt die Information, dass unter der angegebenen Adresse eine ältere Person gemeldet ist.
Die Erkundung ergab, dass sich im Haus tatsächlich noch eine nicht selbstrettungsfähige ältere Person befand. Diese wurde umgehend durch den ersten Angriffstrupp aus dem verrauchten Gebäude gerettet und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes von Feuerwehrkräften betreut und erstversorgt.
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Die Ursache der starken Verrauchung konnte schnell ermittelt werden: Ein Holzofen im Gebäude zog den Rauch nicht korrekt ab und drückte ihn in die Wohnung zurück. Die Feuerwehr entleerte den Ofen und löschte die verbliebenden Glut. Zusammen mit dem hinzugezogenen Schornsteinfeger wurde der Schornstein kontrolliert und die Wohnung gelüftet.
Der Einsatz endete ohne signifikanten Schaden am Gebäude. Der Bewohner allerdings wurde mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr war mit 18 Einsatzkräften vor Ort. Auch der Rettungsdienst, die Polizei und ein Schornsteinfeger-Betrieb waren im Einsatz. (PM/red)
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