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Pressemitteilung vom 17.03.2024    

AKTUALISIERT: Geisterfahrer auf der A48 bei Bendorf: Fahrer wendete auf Autobahn!

Am Samstagabend (16. März) kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn A48 bei Bendorf/Rhein. Zwei Pkw mit mehreren Insassen waren beteiligt. Wie jetzt bekannt wurde, fuhr der Verursacher nicht, wie zunächst vermutet von einem Rastplatz aus in die falsche Richtung, sondern wendete gezielt auf der Autobahn.

(Symbolfoto)

Bendorf. Gegen 21 Uhr kam es nach Angaben der Autobahnpolizei Montabaur zu dem tragischen Unglück: Entgegen ersten Meldungen, wonach ein 55-jähriger Mann aus dem Landkreis Ahrweiler mit seinem Ford, in dem insgesamt sechs Personen saßen, den Autobahnparkplatz "Auf der Zeg" verließ, wurde aufgrund von Zeugenaufrufen bekannt, dass der Unfallverursacher tatsächlich auf der Autobahn gewendet hatte und die A48 auf der falschen Richtungsfahrbahn in Richtung Trier befuhr. Infolgedessen ereignete sich dann der folgenschwere Verkehrsunfall. Der Ford kollidierte nahezu frontal mit einem 39-jährigen Mann aus Polen, der mit seinem Audi auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Dernbach unterwegs war.

Kleinkind saß auf Beifahrersitz ungesichert auf dem Schoß
Der Unfall führte dazu, dass an beiden Fahrzeugen Totalschaden entstand. Von den sechs Insassen im Ford, darunter zwei Kinder im Alter von drei und vier Jahren, wurden vier schwer verletzt. Insbesondere erschreckend ist die Tatsache, dass eines der schwer verletzten Kinder ungesichert auf dem Schoß der Beifahrerin saß. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, während der polnische Fahrer unverletzt blieb. Der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.




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Zum Einsatz kamen fünf Krankenwagen des DRK, 25 Kräfte der Feuerwehren aus Koblenz und Bendorf, die Autobahnmeisterei sowie umfangreiche Polizeikräfte. Aufgrund der Rettungs- und Unfallaufnahmearbeiten musste die Richtungsfahrbahn für etwa drei Stunden voll und eine weitere Stunde zum Teil gesperrt werden. Der Verkehr wurde am Autobahnkreuz Koblenz Nord abgeleitet.

Gegen den 55-jährigen Falschfahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Glücklicherweise konnten zwischenzeitlich alle bei dem Verkehrsunfall verletzten
Personen das Krankenhaus wieder verlassen. (PM)


Mehr dazu:   Blaulicht  
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