Werbung

Pressemitteilung vom 11.03.2024    

Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn ist Teil der neuen bundesweiten Caritas-Jahreskampagne

Mit bundesweiten Kampagnen zu gesellschaftspolitisch relevanten Themen beleuchtet der Deutsche Caritasverband jedes Jahr die Situation von Menschen, die es schwer haben, die oft hinten anstehen oder ganz vergessen werden. Das Motto der Caritas-Jahreskampagne 2024 lautet: "Frieden beginnt bei mir".

Frieden beginnt bei mir: Gemeinsam bringen die beiden Vorstände Stefanie Krones und Frank Keßler-Weiß einen Aufkleber mit der Botschaft der gleichnamigen Caritas-Jahreskampagne 2024 an der Tür im neuen Caritas-Zentrum an, das seit kurzem in der Bahnallee 16 in Montabaur zu finden ist. (Foto: Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn/Holger Pöritzsch)

Westerwald/Rhein-Lahn. "Wider die Globalisierung der Gleichgültigkeit braucht es ein solidarisches Wir", betonte Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa in Leipzig zum Auftakt der diesjährigen Kampagne. "Friedensstifterin ist die Caritas da, wo sie in Familienberatungsstellen, Aufnahmeeinrichtungen für Geflüchtete oder Bahnhofsmissionen Konfliktpotenziale abbaut." Zugleich verwies sie auf das vielfältige Engagement und die vielen Menschen, die sich unter dem Dach der Caritas mit seinen 25.000 Einrichtungen für ein friedliches Miteinander einsetzen.

"Angesichts der Unzahl der weltweiten Krisen könnte das Thema aktueller nicht sein", finden auch die beiden Vorstände des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn, Stefanie Krones und Frank Keßler-Weiß. Die Caritas leistet in ihren Diensten und Einrichtungen, in ihrer politischen Interessenvertretung im örtlichen, nationalen und internationalen Kontext konkrete und wichtige Beiträge, damit Frieden immer wieder neu beginnt. "Frieden ist nicht selbstverständlich, wir alle sind aufgefordert, aktiv für friedliches Handeln einzustehen", betont Caritasdirektorin Krones. "Die Caritas-Jahreskampagne 'Frieden beginnt bei mir' ruft dazu auf, dass jeder von uns seinen Beitrag zur Förderung des Friedens leistet. Frieden ist mehr als nur die Abwesenheit von Krieg und Gewalt, es ist ein aktiver Prozess, den wir alle gestalten können", ergänzt Caritasdirektor Keßler-Weiß.

Mit dertäglichen Arbeit einen Beitrag zum Frieden leisten
Die Motive der Jahreskampagne 2024 zeigen sogenannte Friedensstifter. Es sind Mitarbeitende der Caritas aus ganz Deutschland, die mit ihrer täglichen Arbeit einen Beitrag zum Frieden leisten. "Auch unser Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn beschäftigt eine Vielzahl davon", sagt Frank Keßler-Weiß und verweist beispielsweise auf die Kollegen in der Erziehungs-, Ehe- und Familienberatung, die im Rahmen ihrer tagtäglichen Arbeit für Frieden in den Familien sorgen. "Frieden stiften kann auch die gute Betreuung im Alter sein und die Entlastung von pflegenden Angehörigen. Dafür stehen wir mit unseren Altenzentren, der ambulanten Pflege und den Pflegestützpunkten", erklärt Stefanie Krones und betont: "Die Verantwortung für den Frieden liegt auch bei jedem von uns persönlich. Durch solidarisches Handeln und das Bewusstsein für unsere gemeinsame Menschlichkeit können wir einen Unterschied machen."



NR-Kurier Newsletter: So sind Sie immer bestens informiert

Täglich um 20 Uhr kostenlos die aktuellsten Nachrichten, Veranstaltungen und Stellenangebote der Region bequem ins Postfach.

Aus diesem Grund setzt die Kampagne unter anderem auch auf die Selbstreflexion: "Schau‘ in den Spiegel und überlege dir, was du zu Frieden und Versöhnung beitragen kannst", lautet der Tenor. Mit Aktionen an verschiedenen Standorten will die Caritas-Kampagne die Träger, haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende ebenso wie Kooperationspartner, befreundete Institutionen und Bürger dazu bringen, ihren Beitrag zum Frieden zu reflektieren. Im öffentlichen Raum aufgestellte Spiegel mit dem Kampagnenmotto sollen dazu einladen. Zudem stellt die Caritas im Jahresverlauf auf ihrem Facebook-Kanal Haupt- und Ehrenamtliche vor, die sich in verschiedenen Bereichen der Caritasarbeit als "Friedensstifter" betätigen und sich für Frieden und ein gutes Miteinander einsetzen. "Frieden beginnt auch bei jedem Einzelnen von uns, und es ist unsere Aufgabe, diesen Frieden aktiv zu fördern. Durch soziale Projekte und Angebote können wir Konflikte abbauen und eine Kultur des Friedens aufbauen", unterstreichen Stefanie Krones und Frank Keßler-Weiß und arbeiten daran, dass auch die diesjährige Caritas-Kampagne "Frieden beginnt bei mir" ihren Teil dazu beiträgt.

Mehr zur Caritas-Jahreskampagne 2024 gibt es unter www.caritas.de/frieden. (PM)


Feedback: Hinweise an die Redaktion

Anmeldung zum NR-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Neuwied.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


"Kinderfreundliche Kommune": Stadt und Kreis Neuwied luden zum Seminartag ein

Pflegefamilien leisten Tag für Tag Großes - und genau das würdigten das Jugendamt der Stadt Neuwied und ...

Tanzen für den Erhalt: Gießen feiert sein Herzensfestival trotz Zukunftssorgen

Tausende feiern, tanzen und schwitzen bei 30 Grad – das „Stadt ohne Meer“-Festival hat auch in diesem ...

Aktualisiert: Kollision in Andernach - Pkw-Fahrerin übersieht Motorradfahrer

In Andernach ereignete sich am Morgen des 16. Juni ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer ...

"Pool, Buch und Wein" mit Autorin Ulrike Puderbach im Erlebnisbad Herschbach

Am 24. Juni – rund um den Midsommar – bietet das Team des Erlebnisbades Herschbach seinen Gästen eine ...

Veteranentag und 40. Jahrestag der Reservistenkameradschaft in Steimel gefeiert

Der Nationale Veteranentag am 15. Juni ist ein Gedenktag in Deutschland. Mit dem Tag soll erstmalig 2025 ...

Feuerwehr Horhausen feiert erfolgreichen Feuerwehrtag

Am Sonntag, den 15. Juni, fand der traditionelle Tag der Feuerwehr in Horhausen bei bestem Feierwetter ...

Weitere Artikel


Traditionelle Technik trifft auf aktuelle Themen in der Stadtgalerie Mennonitenkirche

Eine Frau in Jeans und weitem Kapuzenpulli kniet in der Mitte eines hellen, lichtdurchfluteten Raums. ...

Junge Union der Stadt Neuwied besucht das "BigHouse"

Bereits zum zweiten Mal besuchten die Mitglieder der Jungen Union in Neuwied das Jugendzentrum "BigHouse" ...

Lithographische Werkstatt am Neutor in Linz wird offiziell eröffnet

Im Rahmen des "Tages der Druckkunst" öffnet am 16. März die lithographische Werkstatt am Neutor in Linz ...

"Run for the sun": Virtueller Spendenlauf für schwerbehinderte Kinder in Südafrika

Der SV Rhinos Wiesbaden lädt am Sonntag, 24. März, zum vierten virtuellen Spendenlauf zugunsten des Kinderhospizes ...

Gelber Lamborghini sorgt für Aufsehen in Neuwied - Polizei sucht Zeugen

Eine auffällige Fahrt mit einem gelben Sportwagen hat am Sonntagabend (10. Januar) die Aufmerksamkeit ...

100 Jahre im Zeichen des Sterns: OB Jan Einig gratuliert KBM

KBM mit Hauptsitz in Neuwied ist heute einer der größten Mercedes-Händler Deutschlands. Neuwied braucht ...

Werbung