Pressemitteilung vom 09.03.2024
770.600 Euro Landesförderung für VG Rengsdorf-Waldbreitbach zur Förderung des Klimaschutzes
Die Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach erhält eine bedeutende Finanzspritze für ihre Klimaschutzaktivitäten. Das rheinland-pfälzische Landesprogramm KIPKI unterstützt die Gemeinde mit 770.600 Euro.
Rengsdorf/Waldbreitbach. Die Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach hat einen Grund zum Feiern. Sie wird vom Land Rheinland-Pfalz mit einer erheblichen Summe von 770.600 Euro aus dem kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) unterstützt. Dies gab Bürgermeister Hans-Werner Breithausen bekannt, der sich über den kürzlich eingegangenen Förderbescheid freute. Nun können zeitnah entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung des Klimaschutzes in Angriff genommen werden.
2023 entschied der Verbandsgemeinderat, dem Klimapakt des Landes Rheinland-Pfalz beizutreten. Ziel dieser Partnerschaft ist es, die Bemühungen im Klimaschutz zu intensivieren und die Auswirkungen des Klimawandels besser bewältigen zu können. Ende November 2023 stellte das Gremium auf Empfehlung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses einen Förderantrag im Rahmen des KIPKI-Programms. "Das mit der Bewilligung ist nun wirklich sehr zügig gegangen", äußerte sich Bürgermeister Hans-Werner Breithausen.
Speicher zur Eigenstromversorgung
Die Gelder aus dem Förderprogramm sollen in diverse Klimaschutzprojekte fließen. Dazu gehören unter anderem die Umstellung auf LED-Beleuchtung, Optimierung von Heizungs- und Lüftungsanlagen sowie der Bau von Photovoltaikanlagen mit Speicher zur Eigenstromversorgung. Von diesen Maßnahmen profitieren unter anderem Sporthallen, Feuerwehr- und Rathäuser, Kindertagesstätten, Schulen und Kläranlagen.
Besonders hervorzuheben ist die Sanierung der Heizungs- und Lüftungsanlage in der Schulturnhalle Anhausen und die Ausstattung des Feuerwehrhauses Oberraden-Straßenhaus mit einer Photovoltaikanlage. Nach Durchführung der geplanten Maßnahmen erwartet die Gemeinde jährlich Einsparungen von rund 190.000 kWh Strom und 25.000 kWh Gas. Die Projekte müssen bis Mitte 2026 abgeschlossen sein. (PM/Red)
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