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Pressemitteilung vom 08.03.2024    

Neuwied setzt Zeichen: Menschenrechte für alle - Internationale Wochen gegen Rassismus

Unter dem Motto "Menschenrechte für alle" starten am 11. März die internationalen Wochen gegen Rassismus in Neuwied. Mit einer Vielzahl an Veranstaltungen möchte die Stadt ein Zeichen gegen Abwertung, Ungleichbehandlung und Ausgrenzung jeglicher Art setzen.

Symbolbild (Quelle: Pixabay)

Neuwied. Neuwied stellt sich solidarisch gegen Rassismus und Diskriminierung aufgrund von Kultur, Religion, Behinderung oder sexueller Orientierung. Die internationalen Wochen gegen Rassismus, eine bundesweite Veranstaltungsreihe, finden vom 11. bis zum 24. März statt. Die städtische Integrationsbeauftragte Dilorom Jacka hat mit der Unterstützung zahlreicher Neuwieder Institutionen, Organisationen und Initiativen ein vielfältiges Programm organisiert.

Bürgermeister Peter Jung dankt allen Mitwirkenden und betont: "Damit stellen wir uns geschlossen gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit jedweder Art und stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt für friedliches Miteinander in Neuwied".

Die Auftaktveranstaltung findet am Montag, 11. März, um 11 Uhr, im Mehrgenerationenhaus Neuwied statt. Dort präsentiert der Fotograf Youssef Hussein seine Ausstellung "Soziales Leben in Afrin", die einen Einblick in das Leben in der syrischen Stadt Afrin vor dem Jahr 2000 gibt.

Weitere Veranstaltungen wie der Gesprächsabend "Leben in Bethlehem heute" mit der christlichen Palästinenserin und Friedensaktivistin Faten Mukarker oder das Argumentationstraining gegen rechte Parolen sind Teil des vielfältigen Programms.



Arbeit gegen Rassismus und Menschenkette
Höhepunkt der internationalen Wochen gegen Rassismus ist der Aktionstag auf dem Luisenplatz am Donnerstag, 14. März, von 11 bis 14 Uhr. Hier präsentieren verschiedene Einrichtungen und Gruppierungen ihre Arbeit gegen Rassismus und für ein friedliches Miteinander.

Abschluss der Aktionswoche bildet eine Menschenkette unter dem Motto "Hand in Hand für Demokratie und Toleranz", zu der das Neuwieder Bündnis für Demokratie und Toleranz am Samstag, 23. März, um 11 Uhr, aufruft. Treffpunkt ist die Freitreppe am Pegelturm bei den Goethe-Anlagen.

Die Stadt Neuwied nutzt diese zwei Wochen, um ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung zu setzen und ihren Einsatz für Solidarität, Zusammenhalt und Gerechtigkeit zu verdeutlichen. (PM/Red)



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