Pressemitteilung vom 19.02.2024
Bund stellt Fördergelder für klimafreundliches Bauen und altersgerechten Umbau bereit
Ab dem 20. Februar bietet der Bund erneut Fördergelder und zinsverbilligte Kredite für den klimafreundlichen Neubau und altersgerechten Umbau von Immobilien an. Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen wirbt dafür, die Chance auf finanzielle Unterstützung zu nutzen.
Region. In den Landkreisen Neuwied und Altenkirchen können Eigenheimbesitzer ab Dienstag, 20. Februar, wieder ihre Projekte zum klimafreundlichen Neubau oder altersgerechten Umbau von Immobilien beim Bund beantragen. Darauf weist der lokale SPD-Abgeordnete Martin Diedenhofen hin, der als Mitglied des Bauausschusses daran arbeitet, Hausbesitzer bei Modernisierungsarbeiten finanziell zu unterstützen.
Diedenhofen betonte: "Politische Vorhaben müssen immer zum Ziel haben, dass das Leben der Menschen in unserem Land langfristig bezahlbar ist. Und zum Leben gehört ganz wesentlich das Wohnen. Deswegen ist es sehr gut, dass diese Förderungen wieder abrufbar sind."
Die Fördermittel sind in den Programmen "Klimafreundlicher Neubau" (KFN), "Altersgerecht Umbauen" und "Genossenschaftliches Wohnen" verfügbar. Für das Programm "Klimafreundlicher Neubau" stehen insgesamt 762 Millionen Euro in Form von zinsverbilligten Krediten zur Verfügung, wobei jeweils Kreditsummen bis zu 150.000 Euro möglich sind.
Bund übernimmt auf Antrag maximal 12,5 Prozent der Kosten
Das Programm "Altersgerecht Umbauen" fördert Maßnahmen zur Schaffung von Barrierefreiheit. Wer sein Haus zum Standard "Altersgerechtes Haus" umbaut, erhält bis zu 12,5 Prozent der förderfähigen Kosten (maximal 6.250 Euro). Für einzelne Maßnahmen, wie etwa den Bau einer bodengleichen Dusche, gibt es Zuschüsse in Höhe von bis zu 10 Prozent der förderfähigen Kosten (maximal 2.500 Euro).
Die Antragstellung für die Fördergelder erfolgt über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Weitere Informationen sind auf der Website der KfW erhältlich.
Diedenhofen möchte mit den Förderungen nicht nur Eigenheimbesitzer in der Region fördern, sondern hofft auch, dass damit gleichzeitig die Baukonjunktur angekurbelt wird. (PM/Red)
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