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Pressemitteilung vom 31.01.2024    

Ökologisch-Demokratische Partei unterstützt Forderung der Stiftung KlimaWirtschaft

Der Appell von über 50 namhaften Firmen an die Politik, endlich den Klimaschutz als zentrale Aufgabe des politischen Handelns zu sehen, lässt nach Ansicht der ökologisch-demokratischen Partei (ÖDP) erkennen, welche Bedeutung mittlerweile selbst die Wirtschaft dieser Herausforderung zumisst.

Symbolbild (Foto: Pixabay)

Mainz. "Der Schlingerkurs in Sachen Klimapolitik geht mittlerweile selbst bedeutenden Firmen gegen den Strich", so Charlotte Schmid, Bundesvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) - Die Naturschutzpartei. Sie sieht in dem Aufruf einen klaren Weckruf der Wirtschaft, dass es endlich eine konsequente, klimaneutrale Energiewende braucht.

"Dieser Appell ist gleichzeitig ein Hilfeschrei der Unternehmen in Sachen Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Hier trifft die Wirtschaft bei der ÖDP auf offene Ohren, weil wir seit Jahren den Umbau auf eine resiliente und klimaneutrale Energieversorgung fordern. Allerdings verhallten bisher unsere Forderungen im Wind", ergänzt Schmid. "Die konsequente Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare heimische Quellen, eine echte Mobilitätswende, Kreislaufwirtschaft und eine kohlenstoffbindende Landwirtschaft würden uns in Deutschland bereits innerhalb von längstens 10 Jahren weit unabhängiger und komplett klimaneutral machen", so der Physiker und Kandidat für die Europawahl Dr. Michael Stöhr. Er arbeitet seit Jahrzehnten im Energiesektor und hat dazu viele Studien und Publikationen ausgewertet und für die ÖDP ein durchgerechnetes Szenario erstellt. "Wenn jetzt selbst die Wirtschaft, der man lange ein Beharren an der zentralen Energieversorgung zugeschrieben hat, einen dringlichen Appell an die Politik richtet, dann sollte dies ein Alarmsignal für alle politisch Verantwortlichen sein, parteipolitische Scharmützel hintenan zu stellen." (PM)


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