Werbung

Pressemitteilung vom 10.01.2024    

Grippewelle: Mit der Grippeimpfung bestmöglich geschützt

Mit Beginn der Grippewelle im Dezember 2023 ist es besonders wichtig, den Impfschutz gegen Influenza, COVID-19 und Pneumokokken gemäß den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) aktuell zu halten. Dies gilt insbesondere für Risikogruppen.

Symbolbild (Foto: Pixabay)

Region. In der kalten Jahreszeit finden Grippe- und Rhinoviren, das Coronavirus sowie andere Atemwegserreger wie das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) optimale Bedingungen, sich zu verbreiten: Wir verbringen mehr Zeit in Innenräumen und in der Raumluft können sich Atemwegserreger anreichern. Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), betont: "Insbesondere Personen, die zu Risikogruppen zählen, sollten ihren Impfschutz überprüfen und empfohlene Impfungen wahrnehmen. Die wichtigste Maßnahme zum Schutz vor Influenza ist die Grippeschutzimpfung. Noch ist es nicht zu spät, sich impfen zu lassen. Die Impfung gegen Grippe kann in einem Termin mit einer Impfung oder Auffrischimpfung gegen das Coronavirus in Anspruch genommen werden."

Der "Grippe-Impfcheck" der BZgA unter www.impfen-info.de/grippeimpfung/grippe-impfcheck gibt mit wenigen Klicks Auskunft, für wen gemäß STIKO-Empfehlung die Schutzimpfung gegen Influenza angeraten ist: Personen ab 60 Jahren, chronisch Kranke aller Altersstufen, Schwangere sowie für Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sind besonders gefährdet, bei einer Grippe Komplikationen wie eine Lungenentzündung zu entwickeln und schwer oder sogar lebensbedrohlich zu erkranken. Auch Kontaktpersonen von Gruppen beziehungsweise Personen mit erhöhtem gesundheitlichem Risiko sowie Medizin- und Pflegepersonal sollten sich unbedingt impfen lassen.



Grippeviren und weitere Erreger von Atemwegsinfektionen können über Tröpfcheninfektion beim Sprechen, Husten oder Niesen, aber auch über Hände und Oberflächen übertragen werden.

Folgende Tipps mindern das Ansteckungsrisiko von Atemwegsinfektionen:
- Abstand halten zu Personen mit Symptomen einer akuten Atemwegserkrankung
- In der Erkältungs- beziehungsweise Grippesaison kann in Innenräumen das Tragen einer Maske sinnvoll sein - insbesondere, wer zu einer Personengruppe mit erhöhtem gesundheitlichem Risiko zählt. Personen mit Symptomen einer Atemwegserkrankung sollten zum Schutz anderer eine Maske tragen.
- Wer Symptome einer akuten Atemwegsinfektion hat, sollte drei bis fünf Tage und bis zur deutlichen Besserung der Symptomatik zu Hause bleiben. Während dieser Zeit sollte der direkte Kontakt zu Personen, insbesondere solchen, die ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben, möglichst vermieden werden.
- Regelmäßiges Lüften geschlossener Räume
- Regelmäßiges und gründliches Händewaschen mit Seife verhindert die Weitergabe von Krankheitserregern über die Hände. Mit den Händen nicht Mund, Nase oder Augen berühren - sonst können Krankheitserreger über die Schleimhäute in den Körper gelangen.
- Beim Husten und Niesen ein Taschentuch verwenden oder die Armbeuge vor Mund und Nase halten und sich von anderen Personen abwenden
(PM)


Feedback: Hinweise an die Redaktion

.: Neu bei Instagram :. => @kuriere_news

Anmeldung zum NR-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Neuwied.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Kleinbudget, großer Effekt: Die gelungene Sanierung der Kreisstraße 8

Die Sanierung der Kreisstraße 8 in Leubsdorf ist abgeschlossen. Die 1,8 Kilometer lange Verbindung zwischen ...

Bischof Ackermann besucht Neuwieder Tafel: Einblicke in Versorgung und Vielfalt

Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann hat im Rahmen seiner Visitation die Neuwieder Tafel besucht ...

Mangel an Therapieplätzen: Zu wenig Therapeuten - doch der Weg dahin ist steinig

In Deutschland warten viele Menschen monatelang auf einen Therapieplatz, und der Bedarf wächst stetig. ...

Den Westerwald auf vier Füße gestellt – Westerwald-Brauerei stellt "Westerwald-Stehtisch" vor

Am vergangenen Freitag (30. Oktober 2025) lud die Westerwald-Brauerei in Zusammenarbeit mit der Caritas ...

Jahreswechsel auf dem Klosterberg: Eine spirituelle Reise

Die Waldbreitbacher Franziskanerinnen laden zu einem besonderen Jahreswechsel ein. Vom 30. Dezember bis ...

Neuwied: Sonnenschein-Gruppe bringt Alleinlebende zusammen

In Neuwied gibt es eine besondere Selbsthilfegruppe, die sich an Menschen richtet, die nach einer Trennung ...

Weitere Artikel


Erfolgsgeschichte Currywurst Festival Neuwied: Was bisher geschah

Weihnachten ist vorbei, der sehr erfolgreiche Knuspermarkt ist in Neuwied wieder abgebaut, da steht in ...

Vernissage der Jahresgabenausstellung des Kunstvereins Linz am Rhein

Die Jahresgabenausstellung ist im Kunstverein Linz am Rhein bereits seit Gründung des Vereins vor nunmehr ...

Erwin Rüddel zu den Bauernprotesten: "Keine neuen Belastungen für unsere Landwirtschaft"

Bei der Protest-Kundgebung des Kreisbauern- und Winzerverbandes Neuwied unter dem Motto "Es reicht! Zu ...

Fokuswoche Geld: Umfangreiches Service-Angebot der Verbraucherzentralen

Vom 22. bis 26. Januar findet eine bundesweit Fokuswoche mit kostenlosen Online-Vorträgen statt. Fachexperten ...

Wirtschaftsförderung: Impulsvorträge zur Fachkräftegewinnung in Hachenburg

Internationale Fachkräfte finden - aber wie? Die drei Wirtschaftsförderungen der Region Westerwald und ...

Nach Beamtenaffäre bei der VG Betzdorf-Gebhardshain: Bürgermeister Bernd Brato beantragt Ruhestand

Zuletzt hatte es bei der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain viel Unruhe um die Affäre eines leitenden ...

Werbung