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Nachricht vom 22.12.2023    

Westerwaldwetter zu Weihnachten: Viel Regen und Sturm

Von Wolfgang Tischler

Auf der Rückseite von Sturmtief Zoltan fließt mit einer kräftigen nordwestlichen Strömung milde Meeresluft in den Westerwald. Bis zum Heiligabend gibt es in den Staulagen fast ununterbrochen Regen. Es kommen bis zu 60 Liter pro Quadratmeter zusammen. Die Sonne wird sich erst am zweiten Weihnachtsfeiertag zeigen. Der Wind bleibt stürmisch bis sehr stürmisch.

Viele Uferbereiche sind derzeit überflutet. Foto: Wolfgang Tischler

Region. Regen und Wind bleiben auch für die Feiertage ein Thema. Am Donnerstag und Freitag gab es bereits etliche Schäden in unserer Region. Für den Westerwald gilt weiterhin eine Hochwasserwarnung.
Durch die angekündigten Regenfälle kann sich die Lage noch einmal verschärfen.

Am Samstag, dem 23. Dezember wird der Wind wieder zunehmen. Auch in tieferen Lagen und am Rhein wird es starke bis stürmische Böen geben. Hier erreichen die Windgeschwindigkeiten bis zu 70 Kilometer pro Stunde. In den Höhenlagen sind wieder Sturmböen bis zu 100 Kilometer pro Stunde zu erwarten. Der Wind wird sich am Nachmittag und Abend insgesamt abschwächen. Den ganzen Tag über gibt es Schauer, die unterschiedlich stark ausfallen. Die Temperaturen liegen je nach Höhenlage zwischen sechs und zehn Grad.




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In der Nacht zum Heiligen Abend gehen die Temperaturen auf bis zu drei Grad zurück. Aus der starken Bewölkung fällt weiterhin zeitweise Regen. Der Wind weht unverändert frisch aus westlichen Richtungen und kann im höheren Westerwald Sturmstärke erreichen. Am Heiligabend fällt dann zeitweise teils kräftiger Regen. Der Wind dreht auf Südwest und erreicht in höheren Lagen in den Böen Sturmstärke. Die Tagestemperaturen erreichen bis zu zehn Grad.

Für den ersten Weihnachtsfeiertag sagen die Wetterfrösche weiterhin im nördlichen Westerwald kräftige Regenfälle voraus. Die Temperaturen bleiben mild und der Wind kräftig. In exponierten und Gipfellagen ist nach wie vor mit kräftigen Sturmböen zu rechnen.

In der Nacht zum zweiten Weihnachtsfeiertag lassen die Niederschläge nach und der Südwestwind legt sich langsam. Aus heutiger Sicht wird es am Tag kaum noch Regen geben und die Sonne wird für einige Stunden zum Vorschein kommen. Die Tagestemperatur wird acht Grad erreichen. woti

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