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Pressemitteilung vom 15.12.2023    

Rundgang mit Vortrag über die "Raunächte" im Henkelpark von Unkel

Am Ende jedes Jahres sind die Tage auf der Nordhalbkugel der Erde kurz, kalt und düster. Die als Raunächte bekannte Zeit steht vor der Tür. Es ist die Zeit der Orakel und Weissagungen, die Tage zwischen den Jahren. Woher kommen die traditionellen Brauchtümer am Jahresende? Ein Rundgang in Unkel gibt Aufschluss.

Symbolbild (Foto: Pixabay)

Unkel. Die Zeit um den Jahreswechsel gilt als besonders geheimnisvoll und wird von vielen überlieferten Brauchtümern begleitet. Man holt grüne Zweige ins Zimmer, schmückt sie prächtig, feiert mit großem Glockengeläute die Geburt des Christkindes, lässt es an Silvester so richtig krachen und begrüßt am Dreikönigstag umherziehende Sternsinger. Räuchermännchen, Christbaumschmuck, Krippen und Co. sind heute noch als traditionelle Brauchtümer lebendig.

Während Jochen Seidel durch einen Teil des winterlichen Henkelparks in Unkel führt, erzählt Eva-Maria Gerstkamp von den Ursprüngen der Raunächte mit ihren Mythen und nimmt die Teilnehmenden bei einem Blick in die tiefste Vergangenheit mit. Bei Fackelschein und Lagerfeuer bietet ein Kaffeewagen im Anschluss Glühwein und allerlei Kaffeespezialitäten zum Aufwärmen an.



Wann: Donnerstag, 28. Dezember, um 15 Uhr
Wo: Eingang des Henkelparks, Bahnhofstraße in Unkel neben der Volksbank
Anmeldung: h.j.seidel@web.de
Gebühr: Fünf Euro
Hinweis: Begrenzte Teilnehmerzahl. Hunde können nicht mitgeführt werden. Festes Schuhwerk anziehen.
Veranstalter: Stadt Unkel (PM)


Mehr dazu:   Veranstaltungen  
Lokales: Unkel & Umgebung
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