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Pressemitteilung vom 08.12.2023    

Martin Maeller mit seiner Ausstellung "THIN VEIL" in der Artothek Neuwied

Der Berliner Künstler Martin Maeller zeigt ab Samstag, 9. Dezember, eine Reihe von Aluminium-Skulpturen in der Artothek des neuen Kunstvereins Mittelrhein in Neuwied. In der Ausstellung "THIN VEIL" beschäftigt sich Maeller mit Fragen nach Vergänglichkeit und Beständigkeit.

Aus der Ausstellung "Thin Veil" (Foto: Martin Maeller)

Neuwied. Der "Neue Kunstverein Mittelrhein" (NKVM) betreibt seit Oktober einen Raum im Zentrum von Neuwied. In der Artothek finden sich Arbeiten von international und regional bekannten Künstlern, die man für neun Euro pro drei Monate mit nach Hause nehmen kann. Zusätzlich finden in der ehemaligen Engel-Apotheke Ausstellungen und Veranstaltungen statt. Der Berliner Künstler Martin Maeller (geboren 1990) stellt in der Artothek ab dem 9. Dezember eine Reihe von Aluminium-Skulpturen aus. Für die Präsentation produzierte die Firma "ASAS" Rosen-Bouquets, die aus Aluminium gegossen wurden. In der besonderen Ausstellungsarchitektur wirken die filigranen Objekte wie melancholische Fossilien, deren Ursprung unbekannt ist.

Maeller ist eine der vier jüngeren Künstlerpositionen, die die diesjährigen Jahresgaben des Kunstvereins stellen, die als erschwingliche Editionen erhältlich sind. Mit einem zarten Siebdruck auf Sandpapier greift Martin Maeller dafür das Motiv der Rose wieder auf.

Auch die geheimnisvollen Arrangements von Lena Marie Emrich (geboren 1991, lebt und arbeitet in Brüssel) reagieren auf Alltagssituationen, die sie in ihren grafischen Arbeiten auf fantastische Weise verdreht. Gemeinsam mit Maeller war Emrich dieses Jahr in der Ausstellung "Der Ruf" des NKVM mit Arbeiten vertreten.



Eleni Wittbrodt (geboren 1990, lebt und arbeitet in Glasgow) bewegt sich zwischen dem Fotografischen und der Rauminstallation. Das Motiv ihrer Edition sind analoge Uhren in Werbung und Film, die stets 10.10 Uhr anzeigen. Der Stand der Zeiger auf dem Zifferblatt ähnelt so einem lächelnden Gesicht und soll damit positive Assoziationen hervorrufen.

Mira Siering (geboren 1995, lebt und arbeitet in Köln) hat 2021 die Kunsthochschule Braunschweig als Meisterschülerin abgeschlossen. Sierings Objekte sind amorphe Gebilde aus Keramik, changierend zwischen Tier, Mensch und Landschaft, auf die Zeichnungen gedruckt sind. Die Arbeiten von Wittbrodt und Siering waren im Frühjahr im Rahmen der Ausstellung "sofort so fort" in der Ausstellungshalle des NKVM zu sehen.

Zur Eröffnung am 9. Dezember findet ein Künstlergespräch mit Martin Maeller und dem Kurator der Ausstellung Patrick C Haas statt. Weitere Informationen und Reservierung der Jahresgaben auf der Internetseite www.nkvm.de (PM)


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