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Nachricht vom 13.11.2023    

Philipp Rasbach wird Nachfolger von Michael Mahlert als Erster Beigeordneter des Kreises

Von Wolfgang Tischler

Der Erster Kreisbeigeordneter Michael Mahlert wird aufgrund seines Antrags mit Ablauf des 30. April 2024 nach dem Landesbeamtengesetz in den Ruhestand versetzt. Somit ist seine Nachfolge ab dem 1. Mai 2024 zu regeln. In der Kreistagssitzung vom 13. November wurde über die vorliegende Bewerbung abgestimmt.

Philipp Rasbach stellt sich dem Kreistag vor. Screeshot Wolfgang Tischler

Neuwied. In der Kreistagssitzung vom 26. Juni wurden die Ausschreibungsmodalitäten der Stelle des hauptamtlichen Ersten Kreisbeigeordneten beschlossen. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist am 8. Oktober liegt eine Bewerbung von Philipp Rasbach vor. Er hatte sich den Kreisausschussmitgliedern bereits in der Sitzung vom 30. Oktober vorgestellt und stand anschließend für Fragen zur Verfügung.

Die Kreisbeigeordneten werden vom Kreistag gemäß den Bestimmungen der Landkreisordnung gewählt. Es können dabei nur solche Personen gewählt werden, die dem Kreistag vor der Wahl vorgeschlagen worden sind. Die Amtszeit der hauptamtlichen Kreisbeigeordneten beträgt acht Jahre. Die Besoldung erfolgt in der Gruppe B 3 nach der Kommunalbesoldungsverordnung des Landes. Zum Geschäftsbereich des Ersten Kreisbeigeordneten gehört die Leitung der Abteilungen Immobilienmanagement und Schulen, Soziales sowie Bauen und Umwelt.

Philipp Rasbach stellte sich dem Kreistag kurz vor. Er ist 36 Jahre alt, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist wohnhaft in Kleinmaischeid. Seine derzeitige berufliche Tätigkeit ist die des Büroleiters in der Verbandsgemeinde Puderbach. Daneben ist der Ortsbürgermeister der Gemeinde Kleinmaischeid und Ratsmitglied im Verbandsgemeinderat Dierdorf. Rasbach kennt die Neuwieder Kreisverwaltung. Bis zu seinem Wechsel nach Puderbach hat er im Kreishaus gearbeitet und nahm dort unter anderem am Programm für angehende Führungskräfte teil.



Die Wahl im Kreistag erfolgte in geheimer Abstimmung. Da Philipp Rasbach als einziger Kandidat zur Verfügung stand, konnte nur mit Ja oder Nein gestimmt werden. 46 stimmberechtigte Mitglieder des Kreistages haben ihre Stimme abgegeben. Am Ende votierten 34 Mitglieder mit "Ja", zehn stimmten mit "Nein" und es gab zwei Enthaltungen. Damit war Philipp Rasbach gewählt und er nahm die Wahl an. (woti)


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