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Pressemitteilung vom 27.07.2023    

SZ-Center in Dierdorf hat jetzt E-Schnellladestationen

Am SZ-Center in der Königsberger Straße in Dierdorf können Kunden ab sofort während des Einkaufs ihre Stromer innerhalb weniger Minuten aufladen. Möglich macht das eine Kooperation des SZ-Centers mit der EnBW, die dort vier hochmoderne Schnellladepunkte mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt betreibt.

Am SZ-Center in Dierdorf stehen ab sofort vier Schnellladepunkte zur Verfügung. (Foto: Martin Boden/Kreisverwaltung)

Dierdorf. "Das Jahr 2022 steht für einen gewaltigen E-Auto-Boom. Noch nie wurden so viele Stromer in Deutschland neu zugelassen. Auch wenn die Förderungen beim Kauf reduziert wurden, wird die Zahl der Stromer weiter steigen", ist sich SZ-Geschäftsführerin Birgit Lenz sicher. "Um für diese Fahrzeuge dort, wo es gebraucht wird, ein öffentliches Ladeangebot bereitzustellen, sind Kooperationen zwischen Betreibern und dem Handel genau der richtige Weg." Das Unternehmen arbeitet dazu mit der EnBW zusammen. "Wir stellen den Platz, die EnBW hat die Ladesäulen installiert."

Während das herkömmliche Laden mit 11 oder 22 Kilowatt an AC-Ladern mehrere Stunden dauert, bekommt an den DC-Ladern mit 300 Kilowatt das Fahrzeug innerhalb weniger Minuten neue Reichweite. Manuel Seiler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Dierdorf, sieht in den Schnellladern eine ideale Ergänzung der Ladeinfrastruktur: "Zuhause oder am Arbeitsplatz reichen die deutlich langsameren AC-Lader, weil die Ladezeit keine große Rolle spielt. Beim Einkauf ist das ganz anders". Der Standort sei ideal, weil er direkt an der B413 liegt.



Landrat Achim Hallerbach ist dankbar für die gemeinsame Initiative von SZ-Center und der EnBW. "Die im Vergleich geringere Reichweite von E-Autos wird oftmals noch als Hindernis gesehen. Mit solchen Schnellladesäulen wird es deutlich ausgeglichen. Als Landrat des Kreises Neuwied freue ich mich, dass wir auch hier innovativ sind und uns hinter den Metropolregionen nicht verstecken müssen. Der neue Schnellladepunkt in Dierdorf wird sicher auch einige Durchreisende dazu bringen, von der Autobahn abzufahren und bei einem Stopp im Kreis Neuwied Geld auszugeben. An anderen Stellen können wir genau das schon seit einiger Zeit beobachten", wird auch der Landrat in der Pressemitteilung zitiert. (PM)


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