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Pressemitteilung vom 28.06.2023    

Pulse of Europe: "Rheinischer Kapitalismus" - gibts den?

Keine Sommerpause, denn am Samstag, 1. Juli findet schon die nächste Demo von Pulse of Europe wieder ab 11 Uhr auf dem Neuwieder Luisenplatz statt. Auf diese Veranstaltung freuen sich die Verantwortlichen sehr, denn es kommt ein Gast, der wie kaum jemand europäische, christliche Werte vertritt und lebt.

Franz Meurer. Foto: pr

Neuwied. Franz Meurer ist, wie man sagt, ein "Macher". Mit seiner zupackenden, bodenständigen Art ist er in Köln und weit darüber hinaus hoch anerkannt, denn für ihn ist Menschendienst gleich Gottesdienst. In seinen Gemeinden in Köln-Vingst und -Höhenberg, Stadtteilen mit großen sozialen Problemen, Arbeitslosigkeit und hohem Migrationsanteil, leistet er beeindruckende soziale Hilfen und ist damit nicht nur für Gläubige authentisch und glaubwürdig. Anerkennung erhält Meurer durch selbstverständliche Mitarbeit an seinen Projekten, aber auch mittels Spenden, vor allem aus Kreisen der örtlichen Wirtschaft, was seiner ehrenamtlichen Arbeit durch Sponsoring zugutekommt.

Wenn er mal Zeit erübrigen kann widmet er sich der Lobbyarbeit für Menschen, die es in unserer Gesellschaft schwer haben. Armut, Migration sind zum Beispiel zwei seiner Themen. In regelmäßigen Radiosendungen nimmt er zu sozialen Fragen Stellung, verfasst regelmäßig Kolumnen für den Kölner Express und war schon wiederholt Gast in Talkshows ("Maybrit Illner", "Kölner Treff"). Die Eine oder der Andere kennt ihn vielleicht schon daher.

Und Franz Meurer schreibt. In seinem Buch "Rheinischer Kapitalismus" greift er augenzwinkernd den Typ des rheinischen Unternehmers auf, der sich neben Gewinnorientierung seiner sozialen Verantwortung bewusst ist und deshalb weiß, dass ihm diese Verantwortung auch selbst wieder hilft. Bei aller Kritik am überbordenden Kapitalismus sieht Meurer, dass es pragmatische Möglichkeiten der Kooperation zwischen verantwortlich handelnden Menschen zugunsten von Mitmenschen gibt. Wer hat, der gibt. Ein urchristlicher Wert.



Der "Rheinische Kapitalismus" ist dann auch das Thema der Veranstaltung. Franz Meurer wird als Input Schwerpunkte seines Buches vorstellen. Eine "gute Predigt" dauert zehn Minuten und dann stehen weitere Diskussionspartner zur Verfügung, denn die Frage gibt’s das überhaupt (?) soll ja beantwortet werden. Günter Salz als Aktiver in der Katholischen Arbeiterbewegung (KAB), der eine eher kapitalismuskritische Rolle einnimmt, ist dabei. Weitere Diskussionspartner sind Vertreter aus der Unternehmerschaft, die ihre persönlichen Erfahrungen in der Wahrnehmung sozialer und oder ökologischer Verantwortung beisteuern werden. Einer von ihnen ist Peter Guetler, ein Unternehmer, der auch in Wirtschaftsverbänden aktiv war.

Für wen soziale Verantwortung nicht nur ein Wort, sondern ein Wert ist, sollte Franz Meurer und die anderen Diskussionspartner unbedingt erleben und mitdiskutieren. (PM)


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