Nachricht vom 18.09.2011 
Die neunjährige Luisa Jansen aus Ehlscheid hat den Rengsdorfer Lesewettbewerb gewonnen
69 Kinder machten mit – Noch mehr Ausleihen als 2010
Rengsdorf. Seit 2008 gibt es die Aktion „Lesesommer“ in Rheinland-Pfalz. Die Rengsdorfer Bibliothek war von Anfang an mit dabei. Vergangene Woche fand die Abschlussveranstaltung im Sitzungssaal der Verbandsgemeinde Rengsdorf statt.
„Auch in diesem Jahr war der Andrang in den acht Wochen Ausleihzeit wieder riesig. Wir haben 2011 noch mehr Bücher als im letzten Jahr ausgeliehen“, berichtete Elisabeth Petrusch, die Leiterin der Rengsdorfer Bibliothek.
Insgesamt hatten 69 Kinder beim diesjährigen Lesesommer mitgemacht. Fast alle waren der Einladung der Verwaltung gefolgt und mit Eltern zum Abschlussfest gekommen.
Alle Kinder bekamen eine Urkunde, auf der vermerkt war, wie viele Bücher in dem Veranstaltungszeitraum vom 14. Juni bis 12. August gelesen wurden. Neben der Urkunde gab es für jedes Kind noch ein kleines Geschenk. Mit leuchtenden Augen nahmen alle ihren Preis entgegen.
Auf dem vierten Platz der am meisten gelesenen Bücher landete Hannah Franke, Platz drei ging an Angelina-Celine Schrör. Der zweite Platz wurde gleich zweimal vergeben, ihn teilten sich Marvin und Robin Decker.
Die meisten Bücher hat in diesem Jahr die neunjährige Louisa Jansen aus Ehlscheid verschlungen und war damit Siegerin des Wettbewerbes. Lousia erzählte im Anschluss an die Veranstaltung dem NR-Kurier, dass sie „im letzten Jahr zum ersten Mal dabei war und ihr es richtig gut gefallen habe“. Ihrem Hobby schwimmen konnte Lousia in diesem Jahr nicht so richtig nachgehen und wenn doch, dann waren zum Beispiel die „Baumhaus-Bücher“ dabei.
Die Rengsdorfer Kinder können jetzt noch auf einen Preis aus Mainz hoffen, denn ab drei gelesenen Büchern gab es ein Los. Vielleicht gibt es einen Glückspilz, der gezogen wird und einen der 30 Preise gewinnt, die Mainz ausgeschrieben hat. Der erste Preis ist immerhin ein Wochenende für vier Personen mit 100 Euro Taschengeld in einem bekannten Freizeitpark. Ansonsten gibt es beim nächsten Lesesommer eine erneute Chance. Wolfgang Tischler
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