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Nachricht vom 13.09.2011    

Scottish Highland Games in Anhausen

Burschen brachten mit ihren Spielen viele zum Lachen – Zwei Mädchenmannschaften dabei

Anhausen. Bereits zum fünften Mal veranstalteten die Anhausener Burschen ihre „Scottisch Highland Games“ an der Grillhütte. Die im Kilt stilecht gekleideten Jungs hatten sich wieder nette Wettkampfspiele einfallen lassen, um die zahlreichen Zuschauer am vergangenen Samstag (10.9.) zu begeistern.

Die stilecht gekleideten Burschen zeigten den anderen Teams, wie das Slalomlaufen mit dem Baumstamm geht. Fotos: Wolfgang Tischler

Los gingen die Wettkämpfe mit dem Baumstammweitwurf. Hier waren die beiden reinen Damenmannschaften von den „Maimädchen Anhausen“ und der „KG Thalhausen“ körperlich natürlich im Nachteil. Dagegen konnten sie beim anschließenden Eierwerfen wieder punkten.

Zwei Mitglieder des Teams standen sich gegenüber und mussten sich ein rohes Ei zuwerfen, das es zu fangen galt. Anschließend durften die Teilnehmer einen Schritt auseinander gehen. Das wurde so lange fortgesetzt, bis das Ei nicht mehr gefangen werden konnte und zerbrach. Jetzt wurde die Distanz zwischen den beiden Werfern gemessen. Den größten Abstand brachten die ehemaligen Burschen aus Anhausen mit 17,20 Metern zwischen sich.

Dann ging es zum Slalomlaufen. Vier Teammitglieder mussten einen rund fünf Meter langen Stamm schultern und ihn zwischen aufgestellten Masten auf Zeit durchtragen. Der nächste Wettbewerb lautete „Schweinerennen“. Für die Jungs galt es, zwei je 30 Kilogramm schwere Betonschweine möglichst schnell durch den aufgebauten Parcours zu bringen. Die Damen brauchten nur ein Schwein zu transportieren.



Lacher gab es am laufenden Band bei dem anschließenden Wettbewerb, dem „Hornsaufen“. Das Trinken von einem halben Liter Bier aus dem Horn war da die leichteste Übung. Aber dann jeweils 20 Mal sich um einen Pfahl zu drehen, verursachte die Gleichgewichtsstörungen und ließ so manchen Kämpfer schwer betrunken erscheinen.

Dem Wetter angepasst war der letzte Wettbewerb. Ein Kunststoffschwimmbecken voll Wasser war aufgebaut, darüber führte ein Baumstamm. Je ein Spieler von den teilnehmenden, konkurrierenden Teams begab sich auf den Baumstamm und versuchte den Gegner mittels eines Strohsackes von dem Baumstamm zu schlagen. Der Unterlegene landete natürlich zur Gaudi der Besucher und Mitstreiter im Wasser. Bei den herrschenden Temperaturen war dies jedoch sehr angenehm.

Der Abend wurde noch sehr lang und die Burschen aus Anhausen waren mit der Veranstaltung zufrieden. Sie hatten nur den Wunsch, dass im nächsten Jahr vielleicht mehr als sieben Mannschaften zu ihren Spielen kommen. Wolfgang Tischler



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