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Pressemitteilung vom 08.06.2023    

Rodenbach feiert 1250 Jahre mit Musik, Tanz und großartiger Fotoausstellung

Rodenbach feiert sein großes Jubiläum! Für Samstag und Sonntag (17. Und 18. Juni) haben die Macher um Projektleiter Kurt Becker, Ortsvorsteher Uwe Preis und Gerhard Neumann ein umfangreiches Programm mit viel Spaß, Musik, Tanz und einer Fotoausstellung "aufgetischt", das nicht nur den Rodenbachern selbst gefallen dürfte.

Am 17. und 18. Juni feiert Rodenbach mit Groß und Klein. (Fotos: privat)

Rodenbach. Ob der Neuwieder Stadtteil Rodenbach nun wirklich der älteste erwähnte Ort innerhalb der Stadtgrenzen ist? Eine Handschrift nennt erstmals im Jahr 773, also zur Zeit König Karls des Großen (768 – 814), Rodenbach im Engersgau. Ein Mann namens Engilbert stiftet dem Heiligen Nazarius, dessen Reliquien im Kloster Lorsch verehrt werden, zwei Hufe (rund 20 Hektar) und was er immer in Rodenbach zu besitzen scheint, dem Kloster Lorsch. Klar, dass Rodenbach seine erste urkundliche Erwähnung nun mit einem Fest feiern wollen.

"Historische Bilder" aus der jüngsten Rodenbacher Geschichte sind bereits am Samstag ab 15 Uhr im Dorftreff zu sehen. Marion Ruf sowie Heinz und Hans-Walter Wehner haben da ganz tief in die "Ruudebacher" Fotokiste gegriffen. Am Abend eröffnen die "Ochsfordsingers" unter der Leitung von Axel-E. Hoffmann gemeinsam mit dem Jugendchor des Bläserchores Neuwied den Festkommers im Zelt auf der "Schulleck". Oberbürgermeister Jan Einig, der gleichzeitig als Schirmherr fungiert, dürfte dann nicht nur zahlreiche Ehrengäste, sondern auch viele Musikfans begrüßen, denn nach dem offiziellen Programmakt sorgt die Pop- und Rock-Coverband "Hessentaler" für einen unvergesslichen Abend.



Der Sonntag startet mit Zeltgottesdienst und Platzkonzert (Musikverein Heimbach-Weis). Der Auftritt der "Mini-Bellas" des Rodenbacher Möhnenvereins läutet den zweiten Teil des Tages ein. Kinderprogramm inklusive Zauberer mit Unterstützung des Jugendamtes der Stadt, Tanzen für Jedermann mit TuS-Übungsleiterin Melanie Anhäuser, Live-Musik von Klaus Lempart, und wer Zeit und Lust hat, der darf sich auch am Sonntag die sehenswerte Ausstellung im Dorftreff anschauen. Ganz bis hin zur ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 773 reicht das Archiv dann zwar nicht zurück, aber der ein oder andere Gast wird sich selbst, seine Vorfahren, Freunde oder Verwandte auf einem der zahlreichen historischen Schmuckstücke wiedererkennen.

Was es in Rodenbach darüber hinaus noch alles zu sehen gibt, das ist es auf einem riesengroßen Wimmelbild samt stabilem Edelstahl-Gestell am Ortseingang zu sehen. Grafiker Martin Schmitz aus Waldbreitbach hat dabei ein echtes Kunstwerk erschaffen. Im DIN A2-Format ist es für 30 Euro bei der Rodenbacherin Marion Ruf (Telefon: 02631-77120) zu erwerben. (PM)


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