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Pressemitteilung vom 22.05.2023    

IHK und Wirtschaftsförderung luden zum regionalen Wirtschaftsgespräch ein

Energiekrise, Bürokratie, Fachkräftemangel: Die wirtschaftlichen Herausforderungen sind vielfältig und drängen nach Lösungen, um den Wirtschaftsstandort zu stärken. Die IHK-Regionalgeschäftsstelle Neuwied lud in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises Neuwied Unternehmer der Stadt Neuwied zum regionalen Wirtschaftsgespräch ein.

Von links: Oberbürgermeister Jan Einig, Landrat Achim Hallerbach, Harald Schmillen, GF Wirtschaftsförderung im Landkreis Neuwied GmbH, Kristina Kutting, IHK-Regionalgeschäftsführerin der Landkreise Neuwied und Altenkirchen, Fabian Göttlich, IHK- Regionalgeschäftsführer Stadt Koblenz (Fotos: IHK Neuwied)

Neuwied. Kristina Kutting, IHK-Regionalgeschäftsführerin der Landkreise Neuwied und Altenkirchen sowie Harald Schmillen, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung im Landkreis Neuwied, begrüßten die Unternehmer aus der Stadt und dem Umland im Amalie-Raiffeisen-Saal der VHS Neuwied. Nach einem Grußwort von Landrat Achim Hallerbach und Oberbürgermeister Jan Einig erhielten die Anwesenden einen Überblick über aktuelle Projekte und geplante Aktivitäten im Landkreis Neuwied. Bei der Gelegenheit stellte die IHK auch ihre Angebote vor, von den IHK-Lotsen über das Junge Unternehmernetzwerk Neuwied bis hin zu den Energie-Scouts. Vorgestellt wurden unter anderem auch die Ausbildungskampagne "Durchstarter" und die Weiterbildungskampagne "Aufsteiger".

Zahlen, Daten und Fakten über Chancen und Risiken für die regionale Standortentwicklung der Stadt Neuwied sind auf neuestem Stand und wurden anhand des Regionalmonitors Rheinland-Pfalz von Fabian Göttlich, IHK-Geschäftsführer für den Bereich Interessensvertretung, erläutert. Neuwied gehöre zu den städtischen Standorten mit hohem Auszubildendenanteil. Unter anderem werde der Jugendquotient von 34,1 Prozent (Zahl der unter 20-Jährigen je 100 Personen im Alter von 20 bis 64 Jahren) als Chance für den Standort gesehen. Eine Herausforderung sei die geringe Betreuungsquote der unter Dreijährigen (24,5 Prozent). Der Anteil der Beschäftigten ohne Berufsabschluss in der Stadt Neuwied liege bei 16 Prozent, der Anteil der Beschäftigten mit Helfertätigkeiten bei 16,9 Prozent. Der Anteil der Beschäftigten im Produzierenden Gewerbe betrage 25,9 Prozent, der Anteil des Umsatzes im Produzierenden Gewerbe 44 Prozent. Für den Standort Neuwied sei unter anderem die Gewinnung von Fachkräften und der Breitbandausbau bedeutend, hieß es bei dem regionalen Wirtschaftsgespräch.



Im Anschluss bestand die Möglichkeit zum Netzwerken. Als Nächstes steht die Neuwieder AusbildungsmessePlus am Freitag, 26. Mai, auf dem Luisenplatz in Neuwied an. (sol)


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