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Nachricht vom 10.05.2023    

Nach Lkw-Unfall auf der A3 beim Autobahndreieck Dernbach: Mehrere Unfälle im Rückstau

Nachdem am Dienstag (9. Mai) drei Lkw auf der A3 nahe dem Autobahndreieck Dernbach ineinander gekracht waren, kam es im teilweise kilometerlangen Rückstau hinter der Unfallstelle zu weiteren Unfällen. Wie die Verkehrsdirektion Koblenz berichtet, krachte es auf dem Streckenabschnitt mehrfach wegen Aquaplaning und überhöhter Geschwindigkeit.

(Symbolfoto)

Girod / Montabaur / Krunkel. Die Kuriere hatten über den schweren Unfall auf der A3 mit drei Lkw berichtet. Laut Angaben der Polizeiautobahnstation Montabaur kam es im Rückstau in der Zeit von 9.30 bis 17.15 Uhr zu drei weiteren Unfällen. In allen Fällen, so der Polizeibericht, war der nicht eingehaltene Sicherheitsabstand zum Vordermann der Grund für die Unfälle. Bei den drei Crashs auf der Richtungsfahrbahn Köln zwischen dem Parkplatz Nentershausen und der Anschlussstelle Montabaur entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 5000 Euro.

Zu schnell unterwegs: Drei Unfälle auf regennasser Fahrbahn
Weiterhin waren drei Fahrzeugführer in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (9. auf 10. Mai) auf der A3 bei schlechten Straßen- und Witterungsverhältnissen laut Polizeibericht "mal wieder viel zu schnell unterwegs": Es krachte auch hier dreimal, dabei wurde eine Person leicht verletzt. Der erste Unfall passierte gegen 23.25 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Dierdorf: Hierbei kam der 41-jährige Fahrer eines Mercedes ins Schleudern und rutsche nach rechts von der Fahrbahn. Dabei überschlug sich der Pkw mehrfach, bevor er schließlich quer zur Fahrbahn auf dem Standstreifen zum Liegen kam. Durch den Unfall wurde der 41-Jährige leicht verletzt, er musste in ein umliegendes Krankenhaus gebracht werden. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von rund 25.000 Euro.



Kurze Zeit später gegen 23.40 Uhr mussten die Beamten der Autobahnpolizei Montabaur erneut ausrücken: Ein 31-jähriger Mercedes-Fahrer war zwischen der Anschlussstelle Neuwied/Altenkirchen und dem Rastplatz Epgert ebenfalls ins Schleudern geraten und nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Hier blieb es glücklicherweise nur bei einem Blechschaden in Höhe von schätzungsweise 5000 Euro.

Gegen 1.48 Uhr dann noch der 29-jährige Fahrzeugführer einer Mercedes-E-Klasse kurz nach der Anschlussstelle Neuwied/Altenkirchen, bei Starkregen die Kontrolle über seinen Pkw. Auch er kam ins Schleudern, kollidierte mit der Mittelschutzplanke und kam danach auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Es entstand ein Schaden von rund 10.000 Euro.


Mehr dazu:   Blaulicht  
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