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Nachricht vom 21.04.2023    

Westerwaldwetter: Temperaturen auf Achterbahnfahrt

Von Wolfgang Tischler

Zwischen einer Hochdruckzone über Skandinavien und einem Tiefdruckgebiet westlich von Irland fließt mit einer südlichen Strömung vorübergehend mildere und feuchtere Luft in den Westerwald. Zum Wochenbeginn gehen die Temperaturen wieder in den Keller.

Die Obstbaumblüte beginnt. Foto: Wolfgang Tischler

Region. Warme Frühlingstage mit Temperaturen über 20 Grad sind in diesem Jahr äußerst rar gesät, im höheren Westerwald blieben sie bisher komplett aus. Der Wetterjahrmarkt lässt es hoch hergehen, er hat einiges zu bieten. Nach dem Kaltlufttropfen am Donnerstag mit sehr kühlen Temperaturen und Schnee im hohen Westerwald, geht es jetzt ab auf die Temperaturachterbahn, garniert mit Blitz und Donner.

Am Freitagabend (21. April) kommen von Süden noch einzelne Gewitter in den Westerwald gezogen. Sie werden begleitet von lokalen Sturmböen bis 85 Kilometern pro Stunde, kleinkörnigem Hagel und eventuellem Starkregen. In der Nacht zum Samstag klingen die Schauer ab und es bleibt mit zehn Grad relativ warm.

Am Samstag ist es meistens stark bewölkt und vom Himmel fallen vereinzelte Schauer. Die Sonne lässt sich für maximal ein bis zwei Stunden sehen. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen. Im Bergland sind einzelne Sturmböen möglich. Die Temperaturen steigen auf 16 bis 18 Grad. Am Rhein können auch 20 Grad erreicht werden.

In der Nacht zum Sonntag lassen die Schauer nach. Tagsüber ist es wechselnd bis stark bewölkt und die Schauertätigkeit nimmt wieder zu. Vereinzelt können Gewitter auftreten. Die Sonne kommt nur selten hinter den Wolken hervor. Die Temperaturen sind ähnlich wie am Samstag. Der Wind dreht auf südwestliche Richtung und frischt tagsüber böig auf.



In der Nacht zum Montag und auch am Tag gibt es weitere Schauer. Die Temperaturen gehen zurück auf maximal 14 Grad und der Wind dreht auf westliche Richtungen. Die Sonne macht sich schon wieder rar.

Die Nacht zum Dienstag wird kalt und es kann Bodenfrost geben. Tagsüber bleibt es feucht und kalt. In Bad Marienberg werden voraussichtlich maximal acht Grad und am Rhein maximal zehn Grad erreicht. Die Tagestemperaturen werden sich laut den Wetterfröschen im Laufe der Woche nur langsam erholen. Es bleibt unbeständig. (woti)

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