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Pressemitteilung vom 02.04.2023    

Gold und Silber - Hanikel-Zwillinge räumen bei der deutschen Meister ab

Sie haben es wieder einmal geschafft. Zum dritten Mal geht der Titel des deutschen Meisters und des Vizemeisters im Freistil-Ringen der U 17 an die Hanikel Brüder.

Fotos: Verein

Neuwied. Die Brüder kämpften als einzige Vertreter für den Schwerathletikverband Rheinland auf den deutschen Meisterschaften der U 17 in Werdau und holten gleich Gold und Silber. Dieses Mal allerdings mit vertauschten Rollen; nachdem zwei Jahre in Folge Erik Hanikel den Meistertitel in der B-Jugend für sich erringen konnte, gelang es dieses Jahr seinem Bruder Kai, den finalen Kampf der deutschen Meisterschaft in der A-Jugend 42 Kilogramm für sich zu entscheiden. Das Besondere: Im Finale traten die Brüder gegeneinander an. Beide hatten alle Vorrundenkämpfe für sich entscheiden können. Zwischenzeitlich mussten die Eltern, Inessa und Dimitri Hanikel, sich aufteilen, um die Jungs anzufeuern, die parallel auf verschiedenen Matten kämpften.

In der ersten Runde konnte Erik Hanikel seinen Gegner aus Sachsen, Jaden Müller, schon innerhalb kürzester Zeit dank technischer Überlegenheit besiegen. Auch sein Bruder beendete den Kampf gegen Jakob Völk, den späteren Bronzemedaillengewinner, vorzeitig durch Schultersieg. In der zweiten Runde hatte Erik durch Freilos Kampfpause, während Kai gegen Jaden Müller antrat und es seinem Bruder nachmachte: Schultersieg gegen den Sachsen.

In der dritten Runde entschied Kai den Kampf gegen Luca Löwer vom AV 03 Speyer durch technische Überlegenheit für sich, im Anschluss besiegte sein Bruder Erik Jakob Völk ebenfalls durch technische Überlegenheit. In der vorletzten Runde durfte Kai durch Freilos pausieren und konnte so seinen Bruder anfeuern, der den Speyrer Athleten besiegte und damit ins Finale einzog.



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Der entscheidende letzte Kampf fand so zwischen den Zwillingen statt. Beide schenkten einander nichts, Erik startete mit einem Beinangriff und sicherte sich damit zunächst die Führung, die Kai sich aber letztlich durch einen Runterreißer und Durchdreher am Boden zurückholen konnte. Am Ende gelang Kai ein Schultersieg über seinen Bruder, der den Kampf vorzeitig beendete. Damit holte Kai sich zum ersten Mal eine Goldmedaille bei einer deutschen Meisterschaft. Erik, der nach zwei Titelgewinnen in Folge Silber holte, gratulierte seinem Bruder herzlich.

Auch Landestrainer Emil Tonev, Jugendreferent Oliver Eich und der Präsident des Schwerathletikverbandes Thomas Ferdinand gratulierten den Jungs direkt im Anschluss an den Kampf und beglückwünschten sie zu den zwei Medaillen. Vater und Trainer der Jungs, Dimitri Hanikel, zeigte sich im Anschluss begeistert: "Die Jungs haben es sich verdient. Seit frühester Kindheit ringen sie, trainieren fünfmal die Woche und haben schon etliche Landesmeisterschaften und internationale Turniere gewonnen. Die deutsche Meisterschaft war für sie aber etwas ganz Besonderes." (PM)



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