Westerwaldwetter: Stürmisches und nasses Wochenende - Schnee in den Hochlagen
Von Wolfgang Tischler
Ein Tiefdruckkomplex, der von den Britischen Inseln bis Skandinavien reicht, gestaltet das Wetter die nächsten Tage im Westerwald wechselhaft. Mit einer kräftigen südwestlichen Strömung fließt zunächst milde Meeresluft ein. Zum Start der kommenden Woche kann es in hohen Lagen nochmals schneien.
Region. Am Freitagabend, dem 24. März ziehen von Westen her häufig Schauer in den Westerwald herein, die zum Teil kräftig ausfallen können. Der Wind kommt aus Südwest und kann starke oder auch stürmische Böen hervorbringen. Die Schauer halten in der Nacht zum Samstag an.
Am Samstag ist es weiterhin wechselnd bis stark bewölkt, es gibt gebietsweise Schauer und vereinzelte Gewitter sind möglich. Die Tagestemperaturen steigen auf acht bis 14 Grad. Der Wind frischt am Tag auf und kommt aus westlichen Richtungen. Es sind verbreitet starke bis stürmische Böen zu erwarten, im höheren Westerwald und bei Gewittern auch Sturmböen. Ab und an wird sich die Sonne blicken lassen.
In der Nacht zum Sonntag bleibt die Bewölkung dicht und es sind noch einzelne Schauer unterwegs. In der zweiten Nachthälfte setzt Regen ein. Die Temperaturen bleiben noch im Plusbereich. Es ist weiterhin mit starken Böen zu rechnen.
Am Sonntagvormittag fällt immer wieder Regen, der örtlich auch stärker ausfallen kann. Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit Niederschlägen von gut zehn Litern pro Quadratmeter. Starker Wind wird uns wieder begleiten. Die Temperaturen sinken weiter ab und erreichen in den Hochlagen des Westerwaldes nur noch sechs Grad, am Rhein wird es um die zehn Grad warm werden. Am Nachmittag lässt der Regen nach, aber die Sonne wird sich kaum blicken lassen. Zum Abend hin dreht der Wind auf Nordwest und lässt nach.
Schnee in der Nacht zum Montag
In der Montagnacht gehen die Niederschläge in den Höhenlagen in Schnee über. Das Thermometer sinkt dort in den Minusbereich und es kann glatt werden. Der Wochenstart wird unangenehm kühl werden. In Bad Marienberg klettern die Temperaturen gerade mal auf zwei Grad plus, am Rhein werden um die fünf Grad erreicht.
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Die gute Nachricht: Im Laufe der Woche geht das Thermometer wieder sukzessive nach oben und es wird zweistellige Werte anzeigen. (woti)
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