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Nachricht vom 09.03.2023    

Westerwaldwetter: Freitag Sturm und Samstag wieder Kälte und Schnee

Von Wolfgang Tischler

Tiefausläufer sorgen weiter für unbeständiges Wetter im Westerwald. Von Süden strömt dabei deutlich mildere Luft zu uns, aber nur kurz. Am Samstag gehen die Temperaturen wieder in den Keller und die Niederschläge gehen in Schnee über. Ab Freitag, dem 10. März, wird es im Westerwald stürmisch.

Vereinzelt können Bäume umfallen. Archivfoto: Wolfgang Tischler

Region. Seit Mittwochnachmittag tritt im Westerwald bei positiven Temperaturen vermehrt Tauwetter auf, in Verbindung mit zeitweise kräftigeren Regenfällen ergibt sich dabei bis Freitagnachmittag eine Niederschlagsmenge von 40 bis 60 Litern pro Quadratmeter innerhalb von 48 Stunden.

In der Nacht zum Freitag nimmt der Wind aus Südwest zu und verstärkt sich im Laufe des Vormittags, wobei der Wind auf West- bis Nordwest dreht. Im Bergland und in exponierten Lagen werden Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 75 Kilometern pro Stunde erreicht. Einzelne Gewitter mit lokalem Starkregen schließt der Deutsche Wetterdienst nicht aus.

In der Nacht zum Samstag lässt der Regen allmählich nach und die Niederschläge gehen im Westerwald in Schnee über. In der zweiten Nachthälfte gibt es einzelne Schauer, die auch in tieferen Lagen als Schnee herunterkommen. Die Temperaturen gehen bis auf minus vier Grad zurück. Am Tag klettert das Thermometer am Rhein gerade mal auf fünf Grad, im hohen Westerwald zeigt das Thermometer Werte um den Gefrierpunkt. Die Sonne schaut ab und an hinter den Wolken hervor.

In der Nacht zum Sonntag zieht von Westen her zunehmende Bewölkung und in der zweiten Nachthälfte gelegentlich etwas Regen, in den Hochlagen anfangs Schneeregen, später Regen. Am Sonntag ist es wechselnd bis stark bewölkt und es fällt zeitweise Regen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen sieben und zwölf Grad. Der Wind kommt aus Südwest und frischt im Tagesverlauf auf. Verbreitet gibt es starke, vereinzelt sogar stürmische Böen. Die Sonne kann sich für ein bis zwei Stunden blicken lassen.



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In der Nacht zum Montag gibt es weiterhin viele Wolken und nur vorübergehend lassen die Niederschläge nach. Später kommt aus Westen neuer Regen auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen acht und drei Grad. Bis zur Mitte der neuen Woche wird uns voraussichtlich das nasse Wetter erhalten bleiben. Die Nächte bleiben frostfrei und die Tagestemperaturen pendeln um die zehn Grad. (woti)

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