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Pressemitteilung vom 28.01.2023    

Bewährter Partner: VHS Neuwied erneut als Integrationsträgerin zugelassen

Deutsch lehren, Geschichte und Kultur näherbringen, Integration erfolgreich ermöglichen: Genau das hat die VHS Neuwied mit insgesamt 155 Integrationskursen seit deren Einführung im Jahr 2005 bereits bewirkt – und wird es auch weiterhin. Denn die Volkshochschule erhielt dafür erneut die Zulassung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).

Freuen sich über die erneute Zulassung der vhs Neuwied als Integrationskursträger (v. links): Jutta Günther, Leiterin der vhs, Meike Pfeiffer, Fachbereichsleiterin Integration, und Bürgermeister Peter Jung. (Foto: Selma Aras)

Neuwied. Die Volkshochschule Neuwied gehört somit für die längst mögliche Dauer von fünf Jahren abermals zu den offiziellen Integrationskursträgern. Das bedeutet: „Neben allgemeinen Integrationskursen und Jugendintegrationskursen, die in der Volkshochschule fest verankert sind, können wir auch weiterhin bei Bedarf Elternintegrationskurse oder Alphabetisierungskurse anbieten“, informiert Meike Pfeiffer, Fachbereichsleiterin für Integration. „Darüber hinaus haben wir auch erneut die Zulassung als Prüfstelle für die entsprechenden Kursabschlussprüfungen erhalten. Wir sind also für die Zukunft breit aufgestellt und schaffen damit bedarfsorientierte Angebote.“

Jutta Günther, VHS-Leiterin, ergänzt: „Besonders der Zeitraum von fünf Jahren gibt uns auch unter dem finanziellen Aspekt eine enorme Planungssicherheit. Denn die Zuschüsse durch das BAMF sichern einen Großteil unserer Einnahmen. Selbstverständlich müssen wir im Gegenzug auch in die Qualifikation unserer Kursleitenden und in die Infrastruktur investieren, damit wir auch in Zukunft die Anforderungskriterien durch das BAMF erfüllen.“



Um ein offizieller Träger zu sein, gilt es, umfangreichen Bewertungsanforderungen des BAMF gerecht zu werden. Diese beziehen sich unter anderem auf die Qualifizierung der Lehrkräfte, die vorhandenen Unterrichtsräume und deren technische Ausstattung. Aber auch die Erfahrung des Trägers in der Durchführung der Integrationskurse spielt eine Rolle. Von der Art der Erfüllung dieser Kriterien hängt die Dauer der Folgezulassung ab. „Wir waren uns zwar sicher, dass die VHS Neuwied ein weiteres Mal zugelassen wird. Doch gerade die maximale Zulassungsdauer bescheinigt natürlich die Qualität der Integrationsarbeit unserer VHS“, freut sich Peter Jung, Bürgermeister und zuständiger Dezernent. (PM)



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