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Pressemitteilung vom 12.12.2022    

10.000 Euro ans Neuwieder Jugendamt für ukrainische Kinder gespendet

Ein Spende von 10.000 Euro des Fördervereins Hüttenhelden hat das Neuwieder Stadtjugendamt erhalten: Das Geldist für das Projekt "Spielräume für geflüchtete Kinder aus der Ukraine" gedacht und soll helfen, ein kostenloses Betreuungsangebot für ukrainische Familien und ihre Kinder im Alter zwischen zwei und sechs Jahren einzurichten

Symbolische Scheckübergabe (von links): Lana Horstmann, freigestellte Betriebsrätin der thyssenkrupp Rasselstein GmbH, Carmen Tschage, Beiratsmitglied des Fördervereins Hüttenhelden, Ulrike Ackermann, Sachbearbeiterin im Kita-Bereich und Bernhard Fuchs, Leiter des Jugendamtes der Stadt Neuwied. (Foto: thyssenkrupp Rasselstein)

Neuwied. Die Spende wurde von Carmen Tschage, Pressesprecherin der thyssenkrupp Rasselstein GmbH sowie Beiratsmitglied des Fördervereins Hüttenhelden, an den Leiter des Jugendamtes der Stadt Neuwied, Bernhard Fuchs. Im Regenbogenhaus des Kinderschutzbunds Neuwied kann mit dieser Spende ein kostenloses Betreuungsangebot für ukrainische Familien und ihre Kinder im Alter zwischen zwei und sechs Jahren eingerichtet werden. Außerdem wird für die Eltern ein Freiraum zur neuen Lebensgestaltung geschaffen. Das Angebot bietet den Kindern mit Fluchterfahrung einen sicheren Ort für gemeinsames Spielen, Toben und einander Kennenlernen und leistet einen erheblichen Beitrag zur Integration beziehungsweise Inklusion.

"Mit großer Bestürzung und Sorge nehmen wir die aktuellen Ereignisse in der Ukraine wahr. In Gedanken sind wir bei den Menschen, die unter dieser schrecklichen Entwicklung leiden müssen. Ich freue mich, über diesen Weg eine Möglichkeit gefunden zu haben, dieses wichtige Projekt zu unterstützen. An diesem Beispiel sieht man, dass der Förderverein Hüttenhelden an vielen thyssenkrupp Steel Europe-Standorten, wie etwa bei Rasselstein, Unterstützung leistet", betont Carmen Tschage. Die große Spendenbereitschaft der Mitarbeitenden der thyssenkrupp Steel Europe AG und die Verdoppelung der Spendensumme durch den Förderverein Hüttenhelden ermöglicht eine Vielzahl von Projekten.



"Toleranz und das friedliche Miteinander verschiedener Nationen sind die tragenden Säulen des Zusammenlebens in der Stadt Neuwied. Wir begreifen Migration daher als Chance und Potenzial. Wir freuen uns, dass es uns mit dem Partner Kinderschutzbund gelungen ist, diese Maßnahme für geflüchtete ukrainische Familien anzubieten. Wir sind dem Förderverein Hüttenhelden sehr dankbar für die finanzielle Unterstützung", berichtet Jugendamtsleiter Bernhard Fuchs.

Der Förderverein Hüttenhelden ist ein Verein von Mitarbeitenden für Mitarbeitende. Der Verein übernimmt gesellschaftliche Verantwortung, unterstützt lokale Projekte und fördert den Einsatz von ehrenamtlichen Helfern in der direkten Nachbarschaft der thyssenkrupp Steel Europe-Standorte in Duisburg, Andernach, Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen, Eichen-Ferndorf und Finnentrop. Seit Kriegsbeginn in der Ukraine bündelt der Förderverein alle Hilfsprojekte der thyssenkrupp Steel Europe AG und konzentriert sich dabei auf die nachhaltige Unterstützung der Geflüchteten an den einzelnen Standorten. (PM)



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