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Nachricht vom 03.11.2022    

Partnersuche im digitalen Zeitalter

Die Welt befindet sich im Wandel. Die Generation der guten, alten Zeit erinnert sich noch, wie es vor ein paar Jahrzehnten zuging. Ohne Internet und ohne ständige Erreichbarkeit. Das digitale Leben hat einen entscheidenden Einfluss auf den Alltag genommen und das in jeglicher Hinsicht. Selbst bei der Partnersuche macht die Veränderung nicht Halt. Wenn sich heute zwei Menschen begegnen, dann ist das in den meisten Fällen zunächst in den Weiten des World Wide Web. Die Partnersuche in diesen Zeiten hat sich spürbar verändert und nicht zuletzt hat die Pandemie einen entscheidenden Beitrag geleistet, sich noch mehr auf digitale Medien zu verlassen und diese auch als Quelle neuer Kontakte zu nutzen.

Foto Quelle: pixabay.com / dariuszsankowski

Partnervermittlung weicht den Singlebörsen
Das Wort Partnervermittlung verschwindet zunehmend aus dem Sprachgebrauch. Denn heute muss niemand mehr vermittelt werden. Viele nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand. Anstelle einen externen Dienstleister zu engagieren, melden sich User auf Singlebörsen an. Das ist nicht neu, jedoch hat sich die Vielfalt inzwischen herauskristallisiert. Es ist deutlich einfacher geworden, nach Menschen mit speziellen Kenntnissen und Vorlieben zu suchen, als noch vor ein paar Jahren. Die neue Zauberformel nennt sich digitale Partnersuche und diese Form ist vielseitiger denn je. Auf der digitalen Bühne präsentieren sich Jung und Alt, um mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten. Doch welche Plattformen sind neben der klassischen Singlebörse gefragt?

Social Media als Werkzeug für neue Kontakte
Natürlich boomen Partnerbörsen nach wie vor, doch der Trend geht zunehmend in eine andere Richtung. Vor allem die Generation 40 Plus bevorzugt die sozialen Netzwerke, um einfach mit Menschen zu kommunizieren, die denselben Interessen folgen. Während die Jugend vermehrt auf Instagram setzt, sind es die älteren User, die nach wie vor Facebook verwenden. Vor allem die Gruppen zu den unterschiedlichsten Interessengebieten wachsen rasant und auf diese Weise finden Unbekannte zueinander und können sich austauschen. Nachrichtendienste gibt es ausreichend, um bei Interesse direkt in Kontakt zu treten. Natürlich nicht nur über Facebook, sondern selbst auf Insta und inzwischen auch auf TikTok. Welche soziale Plattform sich letztlich genutzt wird, hängt vom Alter ab.

Vielseitigkeit ist kein Problem
Der Vorteil liegt klar auf Hand. Die Vielseitigkeit im Internet kennt keine Grenzen mehr. Weder global betrachtet, noch was die Vorlieben betrifft. Die Menschen selektieren nach ihren Vorzügen und suchen gezielt Kontakte. Nicht selten ist die Verknüpfung externer Partnerbörsen das Zünglein an der Waage. Die Vorliebe für Tattoos spiegelt sich bei Sophie Logan wider. Wer gezielt nach attraktiven Damen sucht, die der Leidenschaft des Tätowierens erlegen sind, wird hier in jedem Fall fündig. Tattoos sind längst kein Stigma für eine kriminelle Vergangenheit mehr. Sie sind salonfähig geworden und immer mehr Menschen finden Freude am dauerhaften Körperschmuck. Für einige spielt selbst dies eine wichtige Rolle bei der Partnersuche. Online ist es unproblematisch, auf Gleichgesinnte zu treffen.

Inspirationen durch online Dienste
Nicht jedem fällt es leicht, auf Menschen zuzugehen und neue Kontakte zu knüpfen. Gelegentlich sind es schlichtweg die Inspirationen, die einen neuen Mut geben. Auf speziellen Kontaktbörsen geht es letztlich nicht darum, einen festen Partner fürs Leben zu finden, sondern Menschen für gewisse Stunden. Camgirls wie Sexy Jacky sind wie gemacht dafür, um in ein paar schöne Fantasien zu flüchten. Dem Alltag zu entfliehen und sich am Anblick junger, attraktiver Damen zu erfreuen. Camgirls sind die Brücke zwischen Wunsch und Realität, die natürlich Männer begeistert und sie für einen gewissen Zeitraum in eine andere Welt fliehen lassen.

Offline Zeit schlägt am Ende online Zeit
Die Vorzüge, online neue Menschen kennenzulernen, stehen auf der einen Seite. Doch am Ende ist es die reale Welt, die Menschen zusammenführt. Nichts kann das echte Leben ersetzen. Lediglich ergänzen und erweitern. Wer sich online kennengelernt hat, möchte natürlich eines Tages wissen, wie es sich in Wirklichkeit anfühlt. Sprich aus der online Welt auftauchen und in die reale Welt eintauchen. Um hier keine falschen Erwartungen zu schüren, ist es grundsätzlich zu empfehlen, bei seinem Profil, egal auf welcher digitalen Plattform auch immer es angelegt wird, nicht zu schummeln. Am Ende ist es das erste Treffen, das darüber entscheidet, ob aus einem harmlosen Kontakt mehr wird oder nicht. Wer sein Profil schönt und stetig von anderen Dingen schreibt, die so gar nicht existieren, enttäuscht am Ende nicht nur den potenziellen Partner, sondern sich selbst.

Stimmt die Chemie und zeichnet sich eine gewisse Sympathie ab, liegt einer neuen Partnerschaft, Freundschaft oder was auch immer nichts im Weg. Am Ende ist es dann nämlich die offline Zeit, die wertvoller ist, als jede im Internet verbrachte Stunde. (prm)



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