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Pressemitteilung vom 02.11.2022    

Supercup-Sieger erwartet Deichstadtvolleys in Potsdam

Fast könnte man von einer "mission impossible" sprechen, wenn die Neuwieder am Freitagabend (4. November) um 19.30 Uhr beim SC Potsdam antreten. Schon zum Saisonstart entführten die Brandenburgerinnen beim Dresdner SC mit einem deutlichen 3:1-Sieg alle zu vergebenden Punkte und setzten ein erstes Ausrufezeichen.

Die Deichstadtvolleys suchen nach der Auftaktniederlage gegen Münster den Weg zur „Ligahärte“. Kapitänin Sina Fuchs zeigt Youngster Maya Sendner die Richtung. (Foto: Luna Mach – VCN77)

Neuwied/Potsdam. Am Dienstag konnte das Team von Guillermo Hernandez diesen Erfolg noch toppen: Im Finale um den Supercup in der Stuttgarter Porsche-Arena besiegte man vor der Rekordkulisse von 6200 Zuschauern den Allianz MTV Stuttgart mit zum Teil sehr deutlichen Sätzen mit 3:1. Die Mannschaft um Zuspielerin Sarah van Aalen und Kapitänin Laura Emonts ist derzeit Deutschlands Nummer Eins und will sich am Freitag zum Saisonstart in eigener Halle für seine jüngsten Erfolge feiern lassen.

Die Deichstadtvolleys haben ihren Saisonstart beim 0:3 gegen den USC Münster verpatzt und waren danach zunächst damit beschäftigt, die Niederlage zu verdauen, bei der man weit unter seinen Möglichkeiten geblieben sei. Eine bevorstehende „mission impossible“ also, wenn man sich ernsthaft Zählbares erhoffen würde.

„Wir wissen schon ganz klar, was auf uns zukommt“, sieht Cheftrainer Yağlioğlu die Schwere der Aufgabe, nimmt diese aber an. „Wir haben das Münsterspiel ganz gut weggesteckt und wollen es nicht zu sehr dramatisieren. Wir waren zu nervös, uns fehlt die Ligahärte und deshalb haben wir weit unter unseren Möglichkeiten gespielt“. Hier nun gelte es anzusetzen: „Wir wollen zu unserem mutigen Spiel zurückfinden um es dem Gegner so schwer wie möglich zu machen. Wir selbst wollen uns in unserem Spiel weiterentwickeln. Da ist es eine großartige Sache, gegen ein Team wie Potsdam so früh in der Saison in einer tollen Atmosphäre spielen zu dürfen. Das müssen wir genießen, dann kann ein solches Spiel uns enorm nach vorne bringen. Derzeit müssen wir unsere kleinen Etappenziele erreichen“, deutet er seine Ausbildungsschwerpunkte an. „Dafür tun wir derzeit alles, bevor wir uns an die längerfristigen Ziele machen können. Wir werden mutig spielen und freuen uns auf Potsdam!“



Das Neuwieder Publikum wusste die Heimniederlage gegen Aachen einzuordnen, verfolgt die Teamentwicklung und kann das Spiel (Freitag, 19.30 Uhr) im Livestream bei sport1extra verfolgen. (PM)


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